Verena Hubertz: Die neue Ministerin für Wohnen mit besten Chancen!

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Verena Hubertz, WHU-Alumna, wird Bundesministerin für Wohnen in der neuen Regierung unter Kanzler Friedrich Merz.

Verena Hubertz, WHU-Alumna, wird Bundesministerin für Wohnen in der neuen Regierung unter Kanzler Friedrich Merz.
Verena Hubertz, WHU-Alumna, wird Bundesministerin für Wohnen in der neuen Regierung unter Kanzler Friedrich Merz.

Verena Hubertz: Die neue Ministerin für Wohnen mit besten Chancen!

Verena Hubertz ist seit dem 6. Mai 2025 die neue Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Deutschland. Mit dieser Ernennung tritt sie in eine Schlüsselposition ein, die in der aktuellen politischen Landschaft von großer Bedeutung ist. Hubertz, geboren am 26. November 1987 in Trier, ist Alumna der renommierte WHU – Otto Beisheim School of Management und bringt umfangreiche Erfahrungen aus der Wirtschaft mit in ihr Ministerium.

Nach ihrem Master-Abschluss gründete sie gemeinsam mit Mengting Bönsch das erfolgreiche Food-Tech-Start-up Kitchen Stories in Berlin. Die Plattform, die kreative Rezepte digital zugänglich macht, erfreut sich heute großer Beliebtheit und hat über 20 Millionen Nutzer. BSH Hausgeräte GmbH übernahm 2023 alle Anteile an Kitchen Stories, was ihre unternehmerischen Errungenschaften untermauert.

Politische Laufbahn

Hubertz trat 2009 in die SPD ein, motiviert durch Proteste gegen den fehlenden gesetzlichen Mindestlohn. Ihre erste politische Funktion war Kassenprüferin im SPD-Ortsverein Trier-Mitte/Gartenfeld. Im Jahr 2020 zog sie sich aus dem operativen Geschäft bei Kitchen Stories zurück, um sich ganz der Politik zu widmen. 2021 sicherte sie sich das Bundestagsmandat für ihren Heimatwahlkreis Trier. Zuletzt war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und war in dieser Rolle für die Bereiche Bauen und Wohnen, Wirtschaft und Tourismus sowie Klimaschutz und Energie zuständig.

Hubertz hat sich durch verschiedene Auszeichnungen profiliert; ein besonderes Highlight war die Nennung auf der „40 unter 40“-Liste des Finanzmagazins Capital im November 2022. Regelmäßig spricht sie auch an ihrer ehemaligen Hochschule WHU, zuletzt im September bei der Graduiertenfeier.

Herausforderungen für Frauen in Führungspositionen

Ihr Aufstieg zur Ministerin geschieht vor dem Hintergrund einer breiteren gesellschaftlichen Diskussion über die Rolle von Frauen in Führungspositionen. In Deutschland machen Frauen 51% der Bevölkerung aus, doch nur 44% der Berufstätigen sind weiblich (UNECE, 2009). Diese Diskrepanz spiegelt sich auch in den Führungspositionen wider: Nur 25% der ersten und 35% der zweiten Führungsebene sind mit Frauen besetzt.

Kultur- und strukturelle Herausforderungen beeinflussen den Aufstieg von Frauen in der Berufswelt, darunter traditionelle Rollenerwartungen und eine männlich geprägte Unternehmenskultur. Außerdem sind Frauen oft mit der Kinderbetreuung betraut, was ihre Karrierechancen beeinträchtigt. Hubertz’ Ernennung ist daher nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern symbolisiert auch den Bedarf an qualifizierten weiblichen Führungskräften.

Leitende Positionen in großen Unternehmen sind von Männern dominiert, doch Studien zeigen, dass Unternehmen mit mehr Diversität in Führungspositionen höhere Gewinne erzielen. Der Wille zur Veränderung ist spürbar, doch erfordert es weiterhin Anstrengungen, Geschlechterstereotype abzubauen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern.

Verena Hubertz steht an der Spitze dieser Herausforderung und könnte somit nicht nur eine Vorreiterin für die Frauen in ihrer Partei, sondern auch für die gesamte Gesellschaft werden.

Ihre Ernennung in das Merz-Kabinett ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Bild der Frau in der Politik und der Wirtschaft zu stärken. Jean-François Julliard hatte dazu kürzlich festgestellt, dass flexible Arbeitsmodelle und eine bessere Kinderbetreuung wichtige Voraussetzungen für diesen Wandel sind. Solche strukturellen Änderungen sind unverzichtbar, um das volle Potenzial des weiblichen Arbeitsmarktes auszuschöpfen.

Insgesamt wird Verena Hubertz’ Ministerium von der Notwendigkeit geleitet, nicht nur Wohnraum zu schaffen, sondern auch die Gleichstellung in den Führungsetagen voranzutreiben. Ihre Geschichte und ihr Engagement könnten somit wegweisend für die Zukunft der Frauen in Deutschland sein.

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