Dresdener Forscher starten wegweisende Plattform für digitale Gesundheit!

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Die TU Dresden präsentiert mit MiHUBx eine innovative Plattform zur digitalen Gesundheitskompetenz, gefördert vom BMFTR.

Die TU Dresden präsentiert mit MiHUBx eine innovative Plattform zur digitalen Gesundheitskompetenz, gefördert vom BMFTR.
Die TU Dresden präsentiert mit MiHUBx eine innovative Plattform zur digitalen Gesundheitskompetenz, gefördert vom BMFTR.

Dresdener Forscher starten wegweisende Plattform für digitale Gesundheit!

Am 1. Oktober 2025 wurde die Wissensplattform Medical Informatics Hub in Saxony (MiHUBx) der Technischen Universität Dresden (TUD) offiziell angekündigt. Diese neuartige Plattform, konzipiert von den Forscherinnen Caroline Glathe und Sophia Grummt, hat das Ziel, die digitale Gesundheitskompetenz sowohl bei Patientinnen und Patienten als auch beim medizinischen Fachpersonal zu steigern. MiHUBx ist die einzige Plattform im deutschsprachigen Raum, die ein solch umfassendes Themenfeld abdeckt und wurde vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert.

Die Inhalte der Plattform sind kostenfrei zugänglich und bieten vielseitige Informationen in zwei Hauptbereichen: „Wissen – Patienten“ und „Wissen – Mediziner“. Ersterer umfasst grundlegendes Wissen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens, Hilfestellungen zur Bewertung von Gesundheitsinformationen und Empfehlungen für vertrauenswürdige Gesundheitsportale. Zudem werden kostenfreie Weiterbildungsangebote zu Themen wie digitale Gesundheit und Künstliche Intelligenz bereitgestellt. Im Bereich „Wissen – Mediziner“ finden Fachkräfte spezifische Informationen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie Angebote zur beruflichen Qualifikation und Gesundheitsforschung.

Technologischer Fortschritt im Gesundheitswesen

Die Digitalisierung revolutioniert derzeit das Gesundheitswesen und eröffnet zahlreiche Möglichkeiten. Laut dem Bundesgesundheitsministerium [bundesgesundheitsministerium.de] ermöglicht sie eine schnellere Kommunikation, effiziente Verwaltungsabläufe und die Abschaffung veralteter Kommunikationsmittel wie Faxgeräte. Die systematische Auswertung von Gesundheitsdaten verspricht zudem eine verbesserte Erkennung von Krankheiten und individuellere Therapien.

Besonders sinnvoll ist die Nutzung mobiler Anwendungen, die es Patientinnen und Patienten erlauben, eine aktivere Rolle im Behandlungsprozess zu übernehmen und ihre Gesundheitskompetenz zu stärken. Damit begegnet die Digitalisierung den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft und der Notwendigkeit, medizinische Innovationen zu finanzieren sowie eine gute Versorgung in strukturschwachen ländlichen Gebieten zu garantieren.

Digitalisierungs-Hubs und Zukunftsperspektiven

MiHUBx ist einer von sechs geförderten digitalen FortschrittsHubs Gesundheit in Deutschland. Diese Hubs haben das gemeinsame Ziel, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und die vorhandenen Daten sowohl für die Forschung als auch für die praktische Anwendung nutzbar zu machen. Es braucht dringend eine Stärkung der digitalen Gesundheitskompetenz, wie Prof. Esther Troost betont, um eine zukunftsorientierte medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Der Austausch von Gesundheitsdaten spielt eine entscheidende Rolle in diesen Bemühungen. Eine aktuelle Analyse von [bpb.de] zeigt, dass digitale Gesundheitsanwendungen zunehmend Einzug im deutschen Gesundheitssystem halten. Dabei wird auch auf die Notwendigkeit von Gesetzen zur Beschleunigung der Digitalisierung eingegangen, die seit langem gefordert wird. Die Vielfalt an digitalen Gesundheitsanwendungen wächst, und mit ihr die Anforderungen an die medizinische Fachwelt und die Patientinnen und Patienten.

Für weitere Informationen zur Wissensplattform und ihren Inhalten besuchen Sie die offizielle Seite von MiHUBx: mihubx.de.