TUD Dresden reicht Selbstbericht zur Exzellenzförderung ein: Ein Meilenstein!
Die TU Dresden reicht ihren Selbstbericht als Exzellenzuniversität ein, um ihre Fortschritte und zukünftigen Ziele bis 2033 darzustellen.

TUD Dresden reicht Selbstbericht zur Exzellenzförderung ein: Ein Meilenstein!
Am 1. August 2025 hat die Technische Universität Dresden (TUD) ihren Selbstbericht als Exzellenzuniversität beim Wissenschaftsrat eingereicht. Diese Einreichung stellt einen bedeutenden Meilenstein für die TUD dar und ebnet den Weg für die nächste Phase der Exzellenzförderung. Der Bericht fasst die Entwicklungen der Universität der letzten sechs Jahre zusammen, in denen sie durch Exzellenzmittel unterstützt wurde. Prof. Ursula Staudinger, die Rektorin der TUD, bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre geleistete Arbeit während dieser erfolgreichen Phase.
Im Mai 2023 konnte die TUD ihre Forschungsstärke unter Beweis stellen, indem sie fünf Exzellenzcluster errang. Diese Cluster fokussieren sich auf zentrale Forschungsfelder, zu denen unter anderem Zell- und Entwicklungsbiologie, Quantenmechanik im atomaren Bereich sowie effiziente Mensch-Maschine-Zusammenarbeit zählen. Diese Errungenschaften festigen die Position der TUD als eine der fünf leistungsstärksten Universitäten Deutschlands, die über eine breite Fächerpalette in Ingenieur-, Natur-, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie Medizin verfügt.
Strategische Vision und zukünftige Evaluation
Die Einreichung des Selbstberichts ist nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Ausblick auf die strategische Vision der TUD für die Jahre 2027 bis 2033. Die Universität verfolgt das Ziel, sich als international sichtbare und regional verankerte Institution weiterzuentwickeln. Die Gesamtstrategie „TUD 2028 – Synergy and beyond“ sieht vor, den Einfluss in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu erhöhen sowie die Rekrutierung und Förderung wissenschaftlicher Talente auf allen Karrierestufen auszubauen.
Die nächste Evaluation der TUD findet im November 2025 statt, zu diesem Zeitpunkt wird die Universität von einem internationalen Expertengremium begutachtet. Die Ergebnisse der Evaluation des Wissenschaftsrats werden im März 2026 vorgestellt. Anschließend wird über die Fortführung des Status als Exzellenzuniversität entschieden, was für die weitere Entwicklung der TUD von großer Bedeutung sein dürfte. Bereits in der früheren Exzellenzinitiative war die TUD erfolgreich und erhielt 2012 den Titel „Exzellenzuniversität“. Seit 2019 wird die Universität im Rahmen der Exzellenzstrategie dauerhaft gefördert, doch alle sieben Jahre ist sie verpflichtet, sich einer umfassenden Evaluation zu unterziehen.
Forschungsschwerpunkte und internationale Zusammenarbeit
Die Forschungsprofile der TUD sind vielfältig. Zu den Schwerpunkten zählen Gesundheitswissenschaften, Biomedizin und Bioengineering sowie Informationstechnologie und Mikroelektronik. Diese breit gefächerte Forschungslandschaft wird durch internationale Kooperationen ergänzt, die Partnerschaften mit Hochschulen in Ländern wie Argentinien, Australien, Kanada und China umfassen.
Zusammen mit anderen deutschen Exzellenzuniversitäten, wie der Universität Bonn, die mit sechs Exzellenzclustern eine besonders starke Stellung einnimmt, und der Universität Heidelberg, die als älteste Universität Deutschlands gilt, positioniert sich die TUD strategisch in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Die Herausforderungen, vor denen die Universität steht, sind damit Teil eines nationalen und internationalen Diskurses zur Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Die TUD hat mit ihrem umfassenden Ansatz zur Stärkung der Forschung und Lehre alle Voraussetzungen, um ihre Rolle als exzellente Bildungseinrichtung weiter auszubauen und zu festigen. In den kommenden Jahren wird sich zeigen, wie erfolgreich sie diese ehrgeizigen Ziele umsetzen kann.