Die Bauhaus-Universität Weimar im Fokus: Zukunftsthemen 2025 erleben!

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Die Bauhaus-Universität Weimar startet am 3. April 2025 ein Themenjahr zur gesellschaftlichen Transformation mit spannenden Veranstaltungen.

Die Bauhaus-Universität Weimar startet am 3. April 2025 ein Themenjahr zur gesellschaftlichen Transformation mit spannenden Veranstaltungen.
Die Bauhaus-Universität Weimar startet am 3. April 2025 ein Themenjahr zur gesellschaftlichen Transformation mit spannenden Veranstaltungen.

Die Bauhaus-Universität Weimar im Fokus: Zukunftsthemen 2025 erleben!

Am 3. April 2025 beginnt die Veranstaltungsreihe „Beyond Now – Umwelten“ an der Bauhaus-Universität Weimar, die sich der Diskussion aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen widmet. Die Eröffnungsveranstaltung wird im Windkanal der Universität stattfinden und setzt den Startschuss für ein Themenjahr, das einen breiten Rahmen von Kernbereichen abdeckt, darunter Ökologie, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Technologie und Ästhetik. Dr. Ulrike Kuch, die Initiatorin der Reihe und Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation, betont die Bedeutung der Bauhaus-Universität als Ort gesellschaftlicher Reflexion und Transformation.

Die Reihe umfasst Veranstaltungen, die sich mit zentralen Fragen der Demokratie sowie der Rolle von Künstlicher Intelligenz und Geschichte auseinandersetzen. So werden beispielsweise am 10. April 2025 die diskutierten Themen „Was ist gesellschaftliche Transformation?“ und am 24. April die „Zukunft der Demokratie“ im Mittelpunkt stehen. Diese diskursiven Formate sollen nicht nur akademische Perspektiven eröffnen, sondern auch öffentliches Interesse wecken und eine breite Teilhabe ermöglichen.

Themen und Veranstaltungen

Die Veranstaltungen finden im Oberlichtsaal oder im Maurice-Halbwachs-Auditorium immer donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr statt. Darüber hinaus wird ein Livestream angeboten, um die Zugänglichkeit zu erhöhen. Die Planungen für das Sommersemester 2025 umfassen Fragestellungen zur Künstlichen Intelligenz und deren Implikationen auf die Gesellschaft sowie die europäische Perspektive. Im Wintersemester 2025/2026 werden dann die Themen Wirtschaft, Stadt und Land sowie Medien und Gesellschaft aufgegriffen.

Die Vorträge und Diskussionen bringen Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen. So wird die Veranstaltung zur „Zukunft der Künstlichen Intelligenz“ am 8. Mai 2025 u.a. mit Henning Schmidgen und Benno Stein besetzt. Diese Themen sind besonders relevant, wenn man die Entwicklungen und Herausforderungen der Digitalisierung betrachtet, die seit den 1990er Jahren sowohl als Bedrohung als auch als Chance für die Demokratie gesehen werden.

Künstliche Intelligenz im Fokus

Die gesellschaftlichen Implikationen der Künstlichen Intelligenz (KI) sind sowohl drängend als auch vielschichtig. Seit dem Launch von ChatGPT Ende 2022 hat KI enorm an Bedeutung gewonnen. Ihre Anwendung verändert nicht nur die Art und Weise, wie Informationen verarbeitet werden, sondern auch die politische Kommunikation. Kritische Aspekte wie Manipulation und Desinformation durch KI-Systeme stellen grundlegende Herausforderungen dar, die im Rahmen der Veranstaltungen adressiert werden sollen. bpb.de hebt hervor, dass KI der demokratischen Öffentlichkeit sowohl Vorteile als auch Risiken bietet.

Generative KI ermöglicht nicht nur die Produktion von Inhalten, sondern birgt auch das Potenzial zur Erzeugung von Deep Fakes und anderen manipulativen Formaten, was die integrität demokratischer Prozesse gefährden könnte. Diese Aspekte werden über die Diskussionsformate an der Bauhaus-Universität beleuchtet und stärken das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit KI.

Darüber hinaus wird auf die Notwendigkeit einer demokratisch sensiblen Regulierung von KI hingewiesen, um eine verantwortungsvolle und gerechte Entwicklung dieser Technologien sicherzustellen. Das hervorzuhebende Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, ein Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu schaffen und zu zeigen, wie Gesellschaft, Kultur und Bildung in diesem Kontext interagieren müssen. Laut bpb.de wird hierfür von den Teilnehmenden ein aktiv gestalteter Diskurs benötigt.

Die Veranstaltungen der Reihe bieten somit einen wichtigen Raum für den Dialog über gesellschaftliche Transformation in einer zunehmend digitalisierten Welt und versuchen, Antworten auf drängende Fragen der Gegenwart und Zukunft zu finden.