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Musik trifft Geographie: Symposium öffnet Türen zur Forschung!

Am 20. Juni 2025 wird an der Folkwang Universität der Künste in Essen das 38. Internationale DVSM-Nachwuchssymposium eröffnet, das sich mit der Schnittstelle zwischen Musik und Geographie beschäftigt. Die Veranstaltung wird vom 27. bis 29. Juni stattfinden und ist sowohl vor Ort im Neuen Saal im Westflügel am Campus Essen-Werden als auch online zugänglich. Die Öffentlichkeit hat freien Eintritt zu den Vorträgen und dem musikalischen Rahmenprogramm. Das Symposium bietet eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch unter Studierenden der Musikwissenschaft.

Das Thema des Symposions beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Musik, räumlichen Strukturen und sozialen Netzwerken. Fachwissenschaftler aus verschiedenen Teildisziplinen der Musikwissenschaft werden verschiedene Perspektiven auf dieses Thema vorstellen. Die Eröffnungsrede wird von Dr. Christoph Mager vom Karlsruher Institut für Technologie gehalten, welcher als Keynote Speaker eingeladen ist. Die Veranstaltung wird durch ein Fachschaftskonzert eröffnet, das den Teilnehmenden einen ersten Eindruck des interdisziplinären Austauschs bietet. folkwang-uni.de berichtet, dass …

Intermedialität im Fokus

Ein zentrales Thema des Symposions wird die Intermedialität sein, die in der Musikwissenschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese interdisziplinäre Perspektive betrachtet die Beziehungen zwischen Musik und anderen Medien wie Literatur, Bild und Imagination. Die Forschungsfragen zur Intermedialität konzentrieren sich unter anderem auf die dialogische Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten von Musik und die Einbettung in intermediale Netzwerke. Dabei steht auch das Verhältnis der Sinne und deren Rolle im Medienarrangement im Mittelpunkt. dvsm-verband.de erklärt, wie intermediale Ansätze die Musikwissenschaft beeinflussen.

Wichtige ästhetische Phänomene wie Musiktheater, Lieder, Songs und Musikvideos werden in diesem Kontext analysiert und deren Transformationsprozesse betrachtet. Der zunehmend dynamische Diskurs im deutschsprachigen Raum zeigt sich in der verstärkten Auseinandersetzung mit diesen intermedialen Beziehungen.

Förderung von studentischer Forschung

Der Deutsche Verband für Musikwissenschaft (DVSM) spielt eine herausragende Rolle bei der Förderung studentischer Forschung und der Vernetzung von Musikwissenschafts-Studierenden im gesamten deutschsprachigen Raum. Das Nachwuchssymposium dient nicht nur dem Austausch, sondern auch dem Knüpfen wertvoller Kontakte. Es ermutigt die Teilnehmenden, neue Perspektiven in der Musikwissenschaft zu entdecken und zu entwickeln. Das tagesaktuelle Programm sowie weitere Informationen zum Symposium sind online verfügbar unter fs-muwi.folkwang-uni.de/nachwuchssymposium.

Zu den Teammitgliedern des Symposiums zählen unter anderem Robert Blumenau, der sich auf die russische Musikavantgarde spezialisiert hat, und Sandra Bogdanovic, eine diplomierte Musikethnologin mit einem Interesse an musikantropologischen Ansätzen. Jasmin Goll sowie Christopher Klauke bringen ihre fundierten Kenntnisse aus den Bereichen Musiktheater, Popular Music Studies und transkulturelle Musikwissenschaft ein. Antonia Kölble und Tanja Mayboroda arbeiten an relevanten kulturellen Informationen und ökologischen Aspekten der Musik. Pia-Christin Wolff und Elizaveta Willert befassen sich mit den intermedialen Herausforderungen und feministische Perspektiven innerhalb der Musikwissenschaft. Die Vielfalt der Themen und Forschungsschwerpunkte wird das Symposium bereichern.

Insgesamt verspricht das Symposium, ein anregendes Forum für den Austausch unter Nachwuchswissenschaftlern zu werden und die bedeutenden Verbindungen zwischen Musik und Geographie sowie intermedialen Ansätzen weiter zu vertiefen. dvsm-verband.de bietet einen umfassenden Überblick über die Themen und Organisatoren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
folkwang-uni.de
Weitere Infos
dvsm-verband.de
Mehr dazu
dvsm-verband.de

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