
Am 20. Juni 2025 fand an der Universität Greifswald eine akademische Feier statt, bei der zahlreiche akademische Grade verliehen wurden. Der Festakt war ein Höhepunkt für die Absolvent*innen der letzten 12 Monate, in denen insgesamt 22 Habilitationen und 216 Promotionen erfolgreich abgeschlossen wurden. Besonders im Fokus standen nicht nur die Graduierungen, sondern auch die Verleihung des Käthe-Kluth-Preises, der herausragende Leistungen in der Wissenschaft honoriert.
Die Veranstaltung wurde durch einen Festvortrag von Prof. Dr. Burkard Baschek, dem Direktor des Deutschen Meeresmuseums, bereichert. Sein Thema „Forschung und Geopolitik – und deren Kommunikation, Grenzen und Fehler“ regte zu vielfältigen Diskussionen an.
Auszeichnungen und Preisträger*innen
Ein weiterer Höhepunkt der Feier war die Bekanntgabe der Promotionspreise, die vom Verein der Freunde und Förderer der Universität Greifswald verliehen wurden. Diese Preise, die jeweils mit 300 Euro dotiert sind, wurden an die folgenden Preisträger*innen vergeben:
- Dr. Jytte Lauenstein (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät) für „Paritätisches Wahlrecht – Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Deutschland und Frankreich“.
- Nina Pilz (Philosophische Fakultät) für „,Coronavorbilder‘, negative Spitzenreiter‘, ,Pandemieweltmeister‘. Zum Einfluss der COVID-19 Pandemie auf journalistische Raumerzählungen am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern und Schweden“.
- Sabrina Dorothea Ross (PhD) (Medizinische Fakultät) für „Non-Pharmacological Interventions in Focus: Opportunities in the Management of Dementia and Subjective Cognitive Decline”.
- Dr. Leonard Schmitz (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) für „Hopf Algebras Related to Image and Time Series Data“.
Zusätzlich wurde die Käthe-Kluth-Nachwuchsgruppe 2025 bekannt gegeben. Dr. Amrei Koch von der Theologischen Fakultät wurde als Preisträgerin ausgezeichnet. Dieses Stipendium wird seit 2007 für herausragend qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen vergeben.
Eine Tradition der Exzellenz
Die Akademische Feier an der Universität Greifswald repräsentiert eine langjährige Tradition der Exzellenz in Forschung und Lehre. Die vergangenen Jahre waren von bedeutenden Ereignissen geprägt, darunter die Verleihung akademischer Grade und weiterer Stipendien, die dazu beitragen, die wissenschaftliche Landschaft in der Region zu bereichern. Die Erhöhung der Zahl der erfolgreichen Absolvent*innen zeigt eindrucksvoll den anhaltenden Erfolg der Universität.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Feier am 20. Juni 2025 nicht nur eine Würdigung vergangener Leistungen war, sondern auch eine Inspiration für zukünftige Generationen von Wissenschaftler*innen darstellt. Die Universität Greifswald bleibt somit ein zentraler Ort der Bildung und Forschung in Deutschland.