
Am 9. April 2025 überreichte Wissenschaftsminister Markus Blume den „Preis für gute Lehre“ an 20 herausragende Dozentinnen und Dozenten bayerischer Hochschulen. Diese Auszeichnung, die im Rahmen des „Tags für gute Lehre“ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg stattfand, würdigt exzellente Lehrleistungen an staatlichen Hochschulen in Bayern.
Der Preis, der mit jeweils 5.000 Euro dotiert ist, basiert auf Vorschlägen der jeweiligen Hochschulen, wobei auch die Studierenden in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Um ausgezeichnet zu werden, müssen die Preisträger mindestens zwei Jahre lang hervorragende Lehrleistungen nachweisen.
Ausgezeichnete Lehrmethoden
Unter den Preisträgern befand sich Dr. Annett Bellack von der Universität Regensburg. Sie erhielt die Auszeichnung für ihr Engagement in den Bereichen Mikrobiologie, Genetik, Biochemie und Pflanzenphysiologie. Dr. Bellack hebt die Bedeutung interaktiver Lehrmethoden hervor und integriert digitale Medien sowie aktuelle Forschungsthemen in ihre Lehrveranstaltungen.
Darüber hinaus organisiert sie laborpraktische Kurse und fördert den Austausch zwischen den Teildisziplinen. Ein zentrales Anliegen von Dr. Bellack ist die individuelle Betreuung der Studierenden, wobei sie deren persönliche Anliegen ernst nimmt. Die Professorin betont, dass persönlicher Kontakt und kritisches Denken in ihren Veranstaltungen von großer Bedeutung sind. Der Vizepräsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Nikolaus Korber, gratulierte Dr. Bellack zu ihrem Erfolg und hob ihre Lehrmethoden hervor.
Die Zukunft der Hochschulausbildung
Die Hochschule München (HM) verfolgt ebenfalls einen innovativen Ansatz in der Lehre. Die HM fokussiert sich auf die Studierenden als Gestalter der globalen Zukunft. Ihre Lehrmethoden kombinieren Präsenz- und digitale Szenarien, um Flexibilität und individuelle Lernpfade zu ermöglichen. Dies stellt sicher, dass Absolventen bestens auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet sind.
Ein zentraler Aspekt der Bildungsphilosophie der HM ist die exzellente fachliche Qualifizierung, ergänzt durch Kompetenzen in Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Zudem engagiere sich die Hochschule aktiv in der Gestaltung des europäischen Hochschul- und Forschungsraums. Verantwortlicher Umgang mit sozialen Veränderungen steht im Mittelpunkt ihrer Ausbildung, ebenso wie der Respekt für Gleichheit und die Förderung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu Bildung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Preisträger des „Preises für gute Lehre“ als auch die Hochschule München als Vorreiter in der modernen Hochschulausbildung gelten. Sie setzen sich mit innovativen Lehrmethoden und integrativen Ansätzen auseinander, die einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung zukünftiger Generationen von Studierenden haben.