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Bonn im Feenwald: Prinzenpaar glänzt bei spektakulärem Empfang!

Am Freitag fand im Atrium des Rektoratsgebäudes der Universität Bonn ein Empfang statt, der in einen fantasievollen „Feenwald“ verwandelt wurde. Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch hieß das Bonner Prinzenpaar, Prinz Oliver I. (Kleine) und Bonna Maike I. (Dr. Derenbach), herzlich willkommen und übernahm die Rolle eines Hexenmeisters. Die Veranstaltung, die Teil des traditionellen Bonner Karnevals war, beinhaltete eine Inszenierung, in der die Universität in „Not“ geraten war, als Anspielung auf die Herausforderungen im Exzellenzwettbewerb.

Das Prinzenpaar, in opulenten Kostümen, musste verschiedene Prüfungen bestehen, die sie mit Bravour meisterten und dafür Uni-Orden erhielten. Unter den Gästen waren zahlreiche Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und der Bonner Stadtgesellschaft sowie das Bonner Kinderprinzenpaar Lukas I. und Mia-Lani I. und Gaurang I. von der Karnevalsgesellschaft UN Funken e.V. Besonders hervorzuheben ist, dass eine Delegation von Studierenden der Partneruniversität Waseda in Japan die weiteste Anreise hatte und mit Orden verschiedener Bonner Karnevalsgesellschaften ausgezeichnet wurde.

Einblick in die kulturelle Vielfalt der Universität

Am Samstag, im Anschluss an den Empfang, setzte sich der Karneval mit einer „Shoppingtour“ im „P26“, dem Schaufenster der Universität in der Bonner Innenstadt, fort. Das Prinzenpaar erhielt dabei interessante Einblicke in das kulturelle Erbe der Universität, das unter anderem ägyptische Funde und Gipsabgüsse bedeutender Kunstwerke umfasst. Ein Highlight war die Präsentation eines Gipsabgusses einer Bacchus-Statue, die während des Zweiten Weltkriegs verloren ging und kürzlich zurückgekehrt ist. Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck führte durch diese aufschlussreiche Präsentation.

Der Bonner Karneval wird an Weiberfastnacht und Rosenmontag fortgesetzt, wobei den Universitätsangehörigen ganztägiges „frei“ gewährt wird. Ein weiteres Highlight ist die Teilnahme der Universität am Rosenmontagszug, bei dem das Fangen von Uni-Enten als zusätzliche Attraktion angeboten wird. Auch das P26 war während der „tollen Tage“ vom 28. Februar bis 2. März täglich von 14 bis 18 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet, ergänzt durch spezielle Öffnungszeiten am Veilchendienstag.

Der Karneval – ein bedeutendes kulturelles Fest

Karneval, auch bekannt als Fastelovend, Fasenacht oder Fasching, ist in Deutschland ein kulturelles Phänomen, das je nach Region sehr unterschiedliche Ausprägungen zeigt. Besonders in katholisch dominierten Gebieten, wie dem Rheinland, hat der Karneval eine lange Tradition. Von den humorvollen Verkleidungen über die ausgelassenen Feierlichkeiten bis hin zu den berühmten Karnevalszügen, spiegelt der Karneval eine Mischung aus jahrhundertealten Bräuchen wider. In Protestantenregionen ist der Karneval erst seit wenigen Jahrzehnten populär geworden.

Die rheinischen Hochburgen des Karnevals, zu denen Bonn gehört, zeichnen sich durch kreative Kostüme, Motivwagen und eine Vielzahl von Süßigkeiten aus, die während der Umzüge geworfen werden. Der Kölner Rosenmontagszug mit seinen 8 Kilometern und etwa 10.000 aktiven Teilnehmern bleibt dabei ein besonderes Highlight, das bis zu 1 Million Zuschauer anlockt. Der Karneval endet traditionell in der Nacht auf Aschermittwoch, bevor die Vorbereitungen für das nächste Jahr beginnen.

Insgesamt zeigt die diesjährige Veranstaltung an der Universität Bonn die Vitalität und Kreativität des Karnevals, während sie gleichzeitig die Verbindung zwischen Brauchtum und Bildung stärkt. Die Vorfreude auf die weiteren Veranstaltungen der Fastnachtszeit ist bereits spürbar und verspricht auch in den kommenden Tagen Freude und Farbe in die Stadt zu bringen.

Uni Bonn berichtet, dass …

bonn.fm gibt weitere Details über die Veranstaltungen bekannt.

Alumniportal Deutschland bietet umfassende Einblicke in den Karneval in Deutschland.

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Beste Referenz
uni-bonn.de
Weitere Infos
bonn.fm
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alumniportal-deutschland.org

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