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Frauen in der Wissenschaft: Erfolge und Herausforderungen im Fokus!

Am 7. März 2025 wurde an der Technischen Universität Chemnitz der zweite International Women-in-Science Day gefeiert. Über 40 Teilnehmerinnen, darunter Wissenschaftlerinnen und Studentinnen, nahmen an der Veranstaltung im Alten Heizhaus teil. Die Prorektorin für Forschung und Universitätsentwicklung, Prof. Dr. Anja Strobel, begrüßte die Anwesenden gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Karla Kebsch.

Im Rahmen der Veranstaltung hielt Dr. Mahsa Samsami, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Organisation und Internationales Management, einen Fachvortrag. Samsami, die auch Mitautorin des „Global Entrepreneurship Monitor (GEM) 2023/24 Women’s Entrepreneurship Report“ ist, behandelte in ihrem Vortrag die Herausforderungen und Erfolge von Frauen bei der Unternehmensgründung in verschiedenen Ländern.

Podiumsdiskussion und Vernetzung

Im Anschluss an den Vortrag fand eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Chances and Challenges as Women-in-Science“ statt. Teilnehmerinnen waren unter anderem die Professorinnen Prof. Dr. Alexandra Bendixen, Prof. Dr. Veronika Karnowski, Prof. Dr. Karin Leistner und Prof. Dr. Janet Siegmund. Die Diskussion wurde von Prof. Dr. Anja Strobel moderiert.

Die Podiumsdiskussion vermittelte wertvolle Informationen für die wissenschaftliche Karriere von Frauen und beleuchtete verschiedene Wege zur Professur. Am Nachmittag hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, mit der Prorektorin und der Gleichstellungsbeauftragten zu sprechen und Anliegen zu diskutieren. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, und es bestand der Wunsch, die Veranstaltung im kommenden Jahr fortzusetzen.

Globale Initiativen zur Förderung von Frauen in Wissenschaft und Technik

Der International Women-in-Science Day ist Teil eines größeren beständigen Engagements, das darauf abzielt, die Beiträge von Frauen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hervorzuheben und die Hindernisse für ihre Teilnahme abzubauen. Jährlich am 11. Februar wird der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft gefeiert, der von Organisationen wie dem Internationalen Wissenschaftsrat (ISC) tatkräftig unterstützt wird. Ziel ist es, die Geschlechterkluft in Wissenschaftsorganisationen zu verringern und die Inklusivität in den MINT-Fächern zu fördern, sofern sie entscheidend für die Lösung globaler Herausforderungen wie Klimawandel und Gesundheitsversorgung ist.

Bisher wurden im Rahmen von verschiedenen Initiativen auch Pilotstudien durchgeführt, um die Herausforderungen für Wissenschaftlerinnen zu untersuchen. Diese basieren auf Interviews mit zehn Wissenschaftlerinnen und erbauen eine evidenzbasierte Grundlage für systemische Veränderungen, die notwendig sind, um die Geschlechtergleichstellung zu fördern. Ergebnisse aus ausstehenden Studien werden im März 2025 veröffentlicht, um Einblicke in Treiber und Hindernisse zu bieten.

Die Bemühungen um die Förderung der Inklusivität und Unterstützung von Frauen in Wissenschaft und Technik sind unabdingbar, um Fortschritte in Bildung und Teilhabe zu sichern. Auch das IUPAC veranstaltete ein Globales Frauenfrühstück, dessen Thema „Beschleunigung der Gleichberechtigung in der Wissenschaft“ lautete und Ziel war es, ein Netzwerk zu bilden, um bestehende Hindernisse zu überwinden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-chemnitz.de
Weitere Infos
de.council.science
Mehr dazu
aristo-group.com

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