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Gesundheitstandort Potsdam: Kooperationen für die Zukunft stärken!

In Potsdam fand am 30. Juni 2025 das Austauschforum „Gesundheit Potsdam“ in der Villa Bergmann statt. Die Veranstaltung, die von über 80 Gästen besucht wurde, wurde vom Klinikum Ernst von Bergmann, der Universität Potsdam und der HMU Health and Medical University organisiert. Ziel dieser Zusammenkunft war es, die Akteure des Gesundheitsstandorts Potsdam sichtbarer zu machen und den Austausch über verschiedene gesundheitliche Themen zu fördern.

Gesundheit Potsdam wird zunehmend als richtungsweisender Gesundheitsstandort wahrgenommen, allgemein unterstützt durch den Ausbau der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Kliniken und regionalen Hochschulen, wie uni-potsdam.de berichtet. Die Veranstaltung fokussierte sich auf entscheidende Themen wie die Herausforderungen in der medizinischen Versorgung, die Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten sowie die medizinnahe Forschung und Gesundheitswissenschaften. Auch die Eröffnung neuer Perspektiven stand im Vordergrund.

Programm und Hauptredner

Das Programm umfasste Kurzvorträge von führenden Institutionen und eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der beteiligten Partner. Die Grußworte wurden von Michael Zaske, Abteilungsleiter Gesundheit des Ministeriums für Gesundheit und Soziales im Land Brandenburg, sowie Brigitte Meier, Beigeordnete für Gesundheit und Soziales der Landeshauptstadt Potsdam, gehalten. Des Weiteren sprach Dr. jur. Daniel Sobotta, Geschäftsführer der Ärztekammer Brandenburg, über die ärztliche Versorgung in Brandenburg.

Die Veranstaltung bot nicht nur eine Plattform für den Austausch, sondern auch die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen. Organisiert wurde das Forum von Dr. med. Karin Hochbaum, der Medizinischen Geschäftsführerin des Klinikums Ernst von Bergmann, die auch Vorstandsmitglied der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser ist.

Kooperationsziele und Pläne

Das Klinikum Ernst von Bergmann beabsichtigt, sich weiter zu einem Universitätsklinikum zu entwickeln und zieht damit Studierende, Ärzt*innen sowie Forscher*innen nach Potsdam. Bereits seit nahezu sechs Jahren ist es ein akademisches Lehrkrankenhaus. Die Kooperation mit der HMU wird mindestens 100 ausgebildete Ärzt*innen pro Jahr ab 2026 zur Folge haben. Die ersten 152 Studierenden im Humanmedizin-Studium an der HMU begannen im Wintersemester 2020/21. Die HMU legt ihren Fokus auf Grundlagen-, Translations- und Interventionsforschung.

Um die Sichtbarkeit und die Kooperationen zwischen Klinikum, medizinischen Hochschulen und anderen Versorgungsakteuren zu stärken, wurde eine Absichtserklärung zwischen der Universität Potsdam und dem Klinikum Ernst von Bergmann unterzeichnet. Der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, betonte die Notwendigkeit dieser interdisziplinären Zusammenarbeit, um eine optimale Versorgungsstruktur für Patienten zu gewährleisten.

Mit dem Klinik-Neubau plant die Landesregierung Brandenburg eine Intensivierung der klinischen Forschung und die Entwicklung innovativer Therapieangebote, um den Gesundheitsstandort Potsdam weiter zu stärken, wie evb-gesundheit.de ergänzt.

Insgesamt verdeutlicht die Veranstaltung, wie wichtig die gegenseitige Unterstützung und der Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteuren im Gesundheitssektor sind, um den Herausforderungen der modernen medizinischen Versorgung zu begegnen und die Gesundheitsversorgung in Potsdam zukunftsfähig zu machen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-potsdam.de
Weitere Infos
evb-gesundheit.de
Mehr dazu
evb-gesundheit.de

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