Am 18. Juni 2025 findet an der Technischen Universität Clausthal (TUC) eine bedeutende Veranstaltung unter dem Titel „Grüner Stahl – Der Weg zur Klimaneutralität“ statt. Diese wurde in Kooperation mit der GMH Gruppe und der Salzgitter AG organisiert. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen der Stahlindustrie sowie den Prinzipien der Circular Economy, die als Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft angesehen werden. tu-clausthal.de berichtet, dass die Veranstaltung ein umfassendes Programm bietet, das von Vorträgen über Posterpräsentationen bis hin zu Austauschmöglichkeiten reicht. Diese finden in der Aula Academica von 11 bis 18 Uhr statt.
Nach diesem Programm wird die Veranstaltung „Die Circular Economy und das Gemeinwohl“ im Rahmen der „# EU Green Week“ von 18 bis 21 Uhr abgehalten. Der Campus Open Air, Teil der Festwoche der TU Clausthal, setzt einen weiteren Akzent auf die Festivitäten. Universitätspräsidentin Dr.-Ing. Sylvia Schattauer wird das Event eröffnen und damit die Bedeutung der nachhaltigen Entwicklung in der Region betonen.
Campusleben und Sport
Die TU Clausthal feierte während der Festwoche auch einen großartigen Campuslauf, an dem über 1.000 Mitglieder der Universität teilnahmen. Ein Rekord von 350 Läufern, darunter auch die Universitätspräsidentin und der Vizepräsident, nahmen an diesem Event teil. Dr. Sebastian Sdrenka, Leiter des Sportinstituts, übernahm die Moderation. Alexander Fürle gewann den Männerlauf in beeindruckenden 26:09 Minuten, während Heike Eberhardt den Frauenlauf mit einer Zeit von 36:52 Minuten für sich entscheiden konnte.
Das Campus Open Air bot zudem zahlreiche Aktivitäten, darunter Schminken, Fotoboxen, ein Bungee-Trampolin, Campus Games und eine Vielzahl von Foodtrucks. In einer Cocktail-Bar übernahm das Präsidium den Service und sorgte für das leibliche Wohl der Anwesenden. Insbesondere die 500 Studierenden und Mitarbeitenden, die grüne T-Shirts trugen, unterstrichen die Verbundenheit der Gemeinschaft mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Kreislaufwirtschaft im Fokus
Die Technische Universität Clausthal hat sich in jüngster Zeit intensiv mit dem Thema Kreislaufwirtschaft beschäftigt. Die Region Harz in Niedersachsen ist bekannt für ihre historische Bergbau-Tradition und die technologischen Fähigkeiten, die diesen Übergang zur Kreislaufwirtschaft unterstützen. Die TU strebt eine Transformation der Gesellschaft hin zu einem zirkulären Wirtschaftsmodell an, das Ressourcen effizient nutzt und Abfall vermeidet. green-week.event.europa.eu hebt hervor, dass die Veranstaltung auch einen Dialog zwischen Stakeholdern und Bürgern ermöglichen wird, in dem Fragen zu Verbraucherverhalten, Recyclingtechnologien und politischen Rahmenbedingungen behandelt werden.
Darüber hinaus thematisieren Initiativen in der Kreislaufwirtschaft die Notwendigkeit, Produkte so zu gestalten, dass sie in biologische oder technische Kreisläufe rückgeführt werden können. Der Ansatz der Kreislaufwirtschaft steht im Mittelpunkt der europäischen Agenda, wobei die EU-Kommission bemüht ist, diese Entwicklung zu beschleunigen. umwelt-journal.at weist darauf hin, dass die Notwendigkeit, Abfall in Wertstoffe umzuwandeln und die Materialgesundheit zu gewährleisten, von größter Bedeutung ist, um nachhaltige Wirtschaftsstrategien zu fördern.
