Vom 16. bis 20. Juni 2025 fand an der Europa-Universität Viadrina die ERUA Research Week statt, ein Schlüsselereignis der European Reform University Alliance (ERUA). Die Veranstaltung hatte das Ziel, Karrierechancen der Teilnehmenden zu verbessern und internationale Netzwerke zu stärken. Bei der Research Week kamen Masterstudierende und (Post)Doktorand*innen zahlreicher ERUA-Partneruniversitäten aus Ländern wie Litauen, Italien und Polen zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und neue Promotionsthemen zu diskutieren.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden zahlreiche Workshops angeboten. Themen wie Open Science, das Schreiben von Forschungsmittelanträgen und Wissenschaftskommunikation standen auf der Agenda. Diese Workshops sind Teil des Bestrebens, neue Kooperationen zu fördern, insbesondere im Rahmen des DAAD-ERUA-Programms. Die ERUA Research Week wird nicht nur durch eine Zuwendung des DAAD, sondern auch durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Thema mentale Gesundheit
Ein zentraler Bestandteil der Woche war der Eröffnungsvortrag, der von Dr. Dorothea Böhme gehalten wurde. Sie beleuchtete das wichtige Thema der mentalen Gesundheit in der akademischen Welt. In diesem Kontext berichteten Teilnehmende von ihren persönlichen Strategien zur Bewältigung von mentaler Belastung während ihrer Promotion. Der Austausch von Erfahrungen und das Teilen von Lösungen zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens waren ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung.
Die ERUA Research Week stellt eine bedeutende Plattform für die Entwicklung von Forschungsfähigkeiten dar. Es wurden neue Promotionsthemen vorgestellt, die nun diskutiert werden können, um die Qualität der akademischen Arbeit zu erhöhen. Während der fünf Tage konnten die Teilnehmenden nicht nur neue Kenntnisse erwerben, sondern auch nützliche Kontakte knüpfen, die für ihre zukünftige Karriere von Bedeutung sind.
Mit dem DAAD-ERUA-Projekt, das von Anfang 2024 bis Ende 2027 läuft, wird die Zusammenarbeit zwischen den Partneruniversitäten weiter gestärkt. Diese Initiative zielt darauf ab, ein Netzwerk zu schaffen, das die akademische Forschung und die international erbrachten Leistungen fördert.
