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Kunstneuheit: Bewerbungsfrist für aufregenden Performance-Kurs endet bald!

Die Folkwang Universität der Künste hat einen exklusiven Open Call für studierende Künstler*innen ins Leben gerufen. Dieser wendet sich an talentierte Creator*innen aus allen Fakultäten und künstlerischen sowie wissenschaftlichen Kursformaten. Ab April 2025 beginnt die erste Arbeitsphase des Programms, in die die Teilnehmer*innen aktiv eingebunden werden sollen. Die Bewerbungsfrist für den Kurs „Black Ritual and Durational Action“, geleitet von dem renommierten Performance-Künstler Miles Greenberg, endet am Montag, den 31. März. Insgesamt stehen nur 15 Plätze zur Verfügung, was das Interesse an dieser einmaligen Gelegenheit anheizt. Weitere Informationen sind über das Folkwang Intranet und die Folkwang-Mailaccounts zugänglich, was den Studierenden den Zugang zu den detaillierten Bewerbungsprozessen erleichtert.

Miles Greenberg, geboren 1997 in Montreal, Kanada, hat sich als sowohl international anerkannter Performance-Künstler als auch als Forscher für Körperbewegung etabliert. Aktuell lebt und arbeitet er zwischen Paris und New York. Greenbergs künstlerische Praxis fokussiert sich auf romantisierte Erkundungen des schwarzen Körpers im Raum und zeichnet sich durch groß angelegte, dauerhafte Performance-Installationen aus, die oft zwischen fünf und acht Stunden dauern. Seine Arbeiten entwickeln sich über die Zeit und bieten dem Publikum eine nicht-lineare Erzählung, was die Struktur seiner Performances besonders innovativ macht.

Der Aufstieg der Performance-Kunst

Die Performance-Kunst hat sich in der zeitgenössischen Kunstszene stark gewandelt. Einst als Randphänomen betrachtet, ist sie mittlerweile ein zentrales Medium künstlerischen Ausdrucks geworden. Diese Kunstform redefiniert die Grenzen zwischen Künstler, Werk und Publikum. Live-Darstellungen und interaktive Elemente ermöglichen eine direkte und provokative Kommunikation, welche das Publikum herausfordert, Teil des Kunstwerks zu werden.

Renommierte Künstler*innen wie Marina Abramovic und Yoko Ono nutzen Performance-Kunst, um persönliche sowie gesellschaftliche Themen zu erforschen. Das Medium ist nicht nur auf Kunstgalerien beschränkt, sondern findet in verschiedenen Umgebungen statt, sei es in öffentlichen Räumen oder Ausstellungsräumen. Dies ermöglicht eine breitere Reichweite und Ansprache eines vielfältigen Publikums, das oft über den Rahmen traditioneller Kunst hinausgeht.

Greenbergs bevorstehender Kurs an der Folkwang Universität verdeutlicht die zunehmende Bedeutung der Performance-Kunst in diesem dynamischen Kunstfeld. Durch die Zusammenarbeit mit einem so innovativen Künstler erhoffen sich die Organisatoren einen weitreichenden Austausch über soziale, politische und kulturelle Fragestellungen, die in der Performance-Kunst thematisiert werden. Der Kurs verspricht nicht nur eine Bereicherung für die teilnehmenden Studierenden, sondern auch eine wertvolle Auseinandersetzung mit den aktuellen Strömungen der zeitgenössischen Kunst.

Für interessierte Studierende bedeutet die Möglichkeit zur Teilnahme an Greenbergs Kurs, einen direkten Zugang zu kreativen Prozessen und neuesten Entwicklungen innerhalb der Performance-Kunst zu erhalten. So könnte der Open Call der Folkwang Universität der Künste das nächste Kapitel in der vielseitigen Praxis von Performance-Künstler*innen aufschlagen und wertvolle Perspektiven für die auch in Zukunft bevorstehenden Diskussionen über Kunst und Gesellschaft eröffnen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
folkwang-uni.de
Weitere Infos
bab20.bkkartbiennale.com
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de.galerie-gerdes.com

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