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Langer Tag des Schreibens: Kreativität und KI an der Viadrina entdecken!

Am Donnerstag, dem 6. März 2025, fand an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) der „Lange Tag des Schreibens“ statt. Diese Veranstaltung wurde vom Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL) organisiert und richtete sich an Studierende sowie Lehrende der Viadrina und anderer Hochschulen. Das Ziel war es, aufgeschobene Schreibprojekte zu bearbeiten und produktives Schreiben in einer gemeinschaftlichen Atmosphäre zu fördern. Die Teilnahme war kostenfrei.

Der „Lange Tag des Schreibens“ feierte in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. In den vorangegangenen Jahren war die Veranstaltung unter dem Titel „Lange Nacht des Schreibens“ bekannt und wurde erstmals 2010 vom Schreibzentrum der Viadrina ins Leben gerufen. Der Tag bot von 10:00 bis 18:00 Uhr sowohl vor Ort als auch online eine Plattform für den Austausch und das konzentrierte Schreiben.

Vielfältiges Programm im Co-Writing Space

Im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Raum GD 03, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Co-Writing Space aktiv werden. Dort fanden verschiedene Aktivitäten statt, darunter ein hybrides „Shut Up and Write!“, Pop-Up-Workshops zu Themen wie Konzentration, Lernen und Stressmanagement sowie eine Yoga-Session zur Entspannung. Gleichzeitig bot eine offene Schreibsprechstunde die Möglichkeit, direktes Feedback und Unterstützung zu erhalten.

Ein besonderes Highlight des Tages war das KI-Labor, das Raum für Experimente und den Austausch über die Integration von Künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Arbeitsprozess bot. Lehrende hatten die Gelegenheit, konzentrierte Schreibzeit zu erleben und mit KI-Expert*innen ihre Unterrichtssequenzen zu überarbeiten.

Inspirierende Vorträge und individuelle Unterstützung

Das Programm umfasste auch eine Vielzahl von Workshops und Beratungsangeboten. Dazu zählten individuelle Schreibberatungen, ein Schreibtypentest zur Identifikation des eigenen Schreibtyps sowie Workshops in der Universitätsbibliothek. Die Themen reichten von richtigem Zitieren über effiziente Quellensuche bis hin zu gezielter Recherche. Diese Formate schufen behagliche Schreibatmosphären, die in offenen, kollaborativen Räumen gefördert wurden.

Neben den praktischen Workshops hatte die Veranstaltung auch kulturelle Highlights. So las der Autor Sören Bollmann aus seinem Buch „Mord in der Halben Stadt“, was den Tag zusätzlich bereicherte.

Für weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm stehen Anja Voigt-Färber, die Leitung des ZLL, sowie die offizielle Website des ZLL zur Verfügung. Kontakt über 0335 5534-2255 oder via E-Mail an avoigt@europa-uni.de.

Insgesamt stellte der „Lange Tag des Schreibens“ eine hervorragende Gelegenheit dar, Schreibprojekte in einem produktiven und unterstützenden Rahmen voranzutreiben, während gleichzeitig der kreative Austausch gefördert wurde. Die Initiative zeigt, wie wichtig kollegiale Unterstützung und der Austausch über Schreibkulturen in der Wissenschaft sind, wie auch Europäische Universität berichten konnte.

Das Engagement für das Schreiben wird an der Viadrina stets hochgehalten, was in den verschiedenen Formaten und Angeboten der letzten Jahre deutlich wird. Das ZLL schuf mit diesem Event eine Plattform, die sowohl traditionelle als auch moderne Ansätze des Schreibens integriert, um den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Teilnehmer gerecht zu werden, wie europa-uni.de berichtet.

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Beste Referenz
europa-uni.de
Weitere Infos
archiv.europa-uni.de

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