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Lichter aus für den Planeten: Universität Mannheim feiert Earth Hour!

Am 17. März 2025 steht die Weltöffentlichkeit erneut vor einem wichtigen Termin im Bereich des Umweltschutzes: die Earth Hour. Diese globale Klima- und Umweltschutzaktion wurde vom WWF ins Leben gerufen und findet jedes Jahr am letzten Samstag im März statt. Im Rahmen dieser Initiative schalten Städte, Gemeinden und Privatpersonen für eine Stunde die Beleuchtung vieler Gebäude und Wahrzeichen aus. Ziel ist es, auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen und für mehr Klimaschutz zu werben.

Die Universität Mannheim beteiligt sich an dieser weltweit wichtigen Aktion und wird um 20:30 Uhr die Lichter im Schloss ausschalten. Darüber hinaus wird der Bibliotheksbereich Schloss Ehrenhof bereits um 20 Uhr geschlossen, um die Redaktion und die Studierenden auf die Earth Hour vorzubereiten.

Das Ziel und die Dringlichkeit von Earth Hour

Earth Hour verfolgt das Ziel, eine Welt mit stabilem Klima, blühender Natur und Wohlstand für alle Menschen zu fördern. Die Dringlichkeit, jetzt zu handeln, ist groß, denn gemäß dem Pariser Abkommen muss die Erderwärmung bis 2030 unter 1,5 °C gehalten werden. Aktuelle Menschheitsaktivitäten machen den Naturverlust schneller als jemals zuvor sichtbar, was ernsthafte Gefahren sowohl für Tiere als auch für Menschen zur Folge haben könnte.

Die COVID-19-Pandemie wird als Warnsignal interpretiert und verdeutlicht, wie intensiv der Verlust der Natur gesellschaftliche Strukturen destabilisieren kann. Wenn nicht sofortige Maßnahmen ergriffen werden, könnte dies zu Verlusten in grundlegenden Bedürfnissen wie Nahrung, sauberem Wasser und einer lebenswerten Umwelt führen.

Der Kontext des Pariser Klimaabkommens

Das Übereinkommen von Paris, das am 12. Dezember 2015 beschlossen wurde, stellt einen entscheidenden Meilenstein im globalen Klimaschutz dar. Es vereinigt 195 Staaten unter dem gemeinsamen Ziel, den Klimawandel einzudämmen und die Weltwirtschaft klimafreundlich umzugestalten. Hauptziele sind die Beschränkung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur sowie die Reduktion von Emissionen und die Anpassung an die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels.

Für die zukünftige Generation sind nicht nur die Beschränkungen des Temperaturanstiegs von Bedeutung, sondern auch die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit besonders betroffener Länder. Diese Maßnahmen erfordern eine milliardenschwere Umlenkung globaler Finanzströme in nachhaltige Investitionen, und die Unterstützung von Entwicklungsländern ist ebenfalls nötig. Das Pariser Abkommen fordert alle Staaten, nationale Klimabeiträge zu erarbeiten und regelmäßig über Fortschritte zu berichten.

Die Earth Hour und das Pariser Abkommen verdeutlichen die Notwendigkeit, als globale Gemeinschaft zusammenzukommen, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen. Dabei sind auch individuelle Aktionen von Bedeutung, um den notwendigen Umbruch im Umgang mit unserer Umwelt zu fördern.

Für weitere Informationen steht Fabio Kratzmaier von der Universität Mannheim zur Verfügung. Er ist erreichbar unter der Telefonnummer +49 621 181-3298 oder per E-Mail an fabio.kratzmaier@uni-mannheim.de.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-mannheim.de
Weitere Infos
earthhour.org
Mehr dazu
bmz.de

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