
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat sich im aktuellen Ranking „World’s Best Hospitals“ von Newsweek auf Platz 41 weltweit etabliert. Dieses Ergebnis belegt die erstklassige Position der MHH im internationalen Gesundheitssektor, und sie belegt weiterhin den fünften Platz unter den besten Kliniken in Deutschland.
Das Ranking, das seit 2019 existiert, bewertet mehr als 2.400 Kliniken aus 30 Ländern und stützt sich auf verschiedene Kriterien, darunter ärztliche Empfehlungen, Patientenzufriedenheitsumfragen sowie medizinische Leistungskennzahlen zur Behandlungsqualität. Über 85.000 medizinische Experten waren an der Bewertung beteiligt.
Ergebnisse des Rankings
Die absolute Spitze der weltweiten Rankings wird von der Mayo Clinic in den USA eingenommen, die mit einem Score von 97,51 Prozent führt. In Deutschland rangiert die Charité in Berlin an erster Stelle, gefolgt vom Universitätsklinikum Heidelberg und dem LMU Klinikum München. Die MHH konnte ihren Platz in Deutschland mit einem Score von 86,02 Prozent behaupten, auch wenn sie im weltweiten Ranking im Vergleich zum Vorjahr leicht gefallen ist.
Platz | Klinik | Weltweiter Platz | Score (%) |
---|---|---|---|
1 | Charité, Berlin | Deutschland | 93,27 |
2 | Universitätsklinikum Heidelberg | Deutschland | 91,63 |
3 | LMU Klinikum München | Deutschland | 89,45 |
4 | Klinikum rechts der Isar München | Deutschland | 87,39 |
5 | MHH, Hannover | 41 | 86,02 |
6 | Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf | 48 | N/A |
Auch andere europäische Spitzenkliniken, wie das Karolinska-Universitätskrankenhaus in Stockholm und das Hôpital Universitaire Pitié Salpêtrière in Paris, zeigen starke Leistungen im Ranking. Dies unterstreicht die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in Europa.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die MHH durch ihre Platzierung sowohl national als auch international ihr Engagement für exzellente medizinische Versorgung und erstklassige Patientenbetreuung unter Beweis stellt. Die kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsqualität wird durch die Aufmerksamkeit für Faktoren wie das Patienten-Arzt-Verhältnis und Hygienestandards gefördert, wie t-online.de hervorhebt.