Allgemein

Nachhaltige Batterien: Neue EU-Vorschriften für Hersteller treten in Kraft!

Am 21. März 2025 wird an der Technischen Universität Braunschweig ein aufregendes Programm an Veranstaltungen und Reformen bekannt gegeben. Die Universität bereitet sich auf die CampusXperience vor, die vom 20. bis 22. Juni unter dem Motto „Explore. Celebrate. Play.“ stattfinden wird. Diese Veranstaltung wird ein breites Spektrum an Aktivitäten bieten, darunter Science Slam, Expeditionen, ein Musikfestival und ein Sportfest. Damit wird Braunschweig zur Plattform für innovative Ideen und kreative Entfaltung.

Ein weiterer wichtiger Termin für die Universität ist das letzte Treffen des aktuellen Senats, das am 19. März stattfand. Die neue Zusammensetzung des Senats wird am 2. April 2025 in Kraft treten. Dieser Wechsel könnte neue Impulse für die akademische Entwicklung und Strategie der Universität bieten.

Nachhaltige Batterien und neue Regularien

Ein bedeutendes Thema, das die Universität aktuell bewegt, ist die Einführung strengerer Regularien für Batterien. Die EU-Batterieverordnung (EU-BattVO), die am 18. Februar 2024 in Kraft trat, ersetzt die frühere EU-Batterierichtlinie. Ziel dieser neuen Verordnung ist es, einen nachhaltigen Umgang mit Batterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern. Emotionale Diskussionen über Nachhaltigkeit wurden durch die Einführung neuer Anforderungen für Nachhaltigkeits- und Sicherheitsvorschriften angestoßen. Laut Forum Verlag müssen Hersteller nun den CO₂-Fußabdruck offenlegen und Mindestanteile recyclierter Materialien in Batterien einhalten.

Die neuen Regelungen beinhalten auch Stoffbeschränkungen für gefährliche Materialien wie Quecksilber, Cadmium und Blei. Hersteller müssen ab dem 18. August 2031 beim Einsatz von Rohstoffen wie Kobalt, Blei, Lithium und Nickel spezifische Prozentsätze in ihren Produkten gewährleisten. Das gilt auch für Verbraucher, die von erweiterten Sammel- und Rücknahmesystemen profitieren können.

Im europäischen Kontext zeigt sich, dass im Jahr 2019 fast 47 Prozent der verkauften Gerätebatterien in der EU für das Recycling gesammelt wurden. Um das Recycling weiter zu verbessern, werden erhöhte Sammelziele von der EU festgelegt. Ab 2024 sollen 63 Prozent der Gerätebatterien bis 2027 und 73 Prozent bis 2030 gesammelt werden. Diese Regelungen sind Teil einer breiteren Initiative zur Reduzierung von Abfällen und Schadstoffen sowie zur Förderung nachhaltiger Produktionsmethoden und wurden durch Europaparlament unterstützt.

Veranstaltungsvielfalt an der TU Braunschweig

Die Universität wird auch auf der Hannover Messe vom 31. März bis 4. April vertreten sein, um ihre Forschungsschwerpunkte in Bereichen wie nachhaltige Luftfahrt und Quantentechnologie zu präsentieren. Dies betont die Rolle der Hochschule als innovativen Akteur in der Wissenschaft und Wirtschaft.

Zusätzlich findet ab dem 28. März eine Online-Vortragsreihe statt, in der Dr.-Ing. Weijun Lu über die Transformation der chinesischen Automobilwirtschaft und Fahrzeug-Innovationen sprechen wird. Auch eine Diskussion über die Herausforderungen autonomer Fahrzeuge ist für den 3. April um 17:30 Uhr geplant.

Auch die kulturelle Seite der Universität kommt nicht zu kurz. Schließlich gibt es ein Science and Art Lab, das eine Ausstellung von Hito Steyerl am 27. März präsentieren wird. Am 1. April wird zusätzlich ein Digitales Long-COVID-Dialogforum stattfinden, das sich mit den Belastungen in der Arbeitswelt befasst.

Insgesamt zeigt die Technische Universität Braunschweig eine Vielzahl von Aktivitäten und Anpassungen, sowohl in Bezug auf aktuelle Herausforderungen als auch im Hinblick auf eine zukunftsorientierte Forschung und Lehre.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
magazin.tu-braunschweig.de
Weitere Infos
forum-verlag.com
Mehr dazu
europarl.europa.eu

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert