
Die Universität Münster feiert heute mit einer Reihe von neuen Ernennungen und Auszeichnungen einen bedeutenden Tag in der akademischen Gemeinschaft. In einem aktuellen Bericht von der Universität Münster wird mitgeteilt, dass fünf neue Professoren ernannt wurden. Diese Ernennungen betreffen verschiedene Fachrichtungen und tragen zur Stärkung der Forschungslandschaft an der Universität bei.
Die ernannten Professoren sind: Prof. Dr. Ulrike Freywald, die nun die Position der Professorin für „Germanistische Sprachwissenschaft“ am Germanistischen Institut innehat; Prof. Dr. Diana Khoromskaia-Fritzsche, die als Juniorprofessorin für „Theoretische Physik“ am Institut für Theoretische Physik tätig ist; Prof. Dr. Julia Kurth, die nun als Professorin für „Mikrobiologie“ am Institut für Molekulare Mikrobiologie und Biotechnologie forscht; Prof. Dr. Jana-Elisa Rüth, die sich der „Emotionalen und sozialen Entwicklung in der inklusiven Schule“ am Institut für Psychologie widmet; sowie Prof. Dr. Fahimah Ulfat, die den Bereich „Islamische Religionspädagogik und Fachdidaktik“ am Zentrum für Islamische Theologie leitet.
Preise und Auszeichnungen
Ein weiterer Höhepunkt des Berichts ist die Verleihung des „Clay Senior Scholar Award“ an Prof. Dr. Hendrik Weber vom Simons Laufer Mathematical Sciences Institute. Dieser Preis wird für einen viermonatigen Forschungsaufenthalt in Berkeley vergeben und zeugt von der hohen Leistung und internationalen Anerkennung des Preisträgers.
Zusätzlich wurden Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendien vergeben. Dr. Toprak Aslan erhält eines für Postdoktoranden und wird in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mana Gharun am Institut für Landschaftsökologie forschen. Diese Stipendien sind ein Zeichen für die Förderung junger Talente und die Unterstützung innovativer Forschungsprojekte.
Bereich Forschung und Grants
Im Bereich der Forschung sind auch die Förderlinien des Europäischen Forschungsrats (ERC) von Bedeutung. Diese Grants sind darauf ausgelegt, hochwertige Forschungsprojekte zu finanzieren. Besonders hervorzuheben sind die ERC Advanced Grants, die etablierte Wissenschaftler unterstützen. Ein Beispiel hierfür ist Univ.-Prof. Dr. Lydia Sorokin mit ihrem Projekt „B3M – Breaking into the brain – basement membranes and the perivascular niche“, das von 2022 bis 2027 laufen wird.
Für Nachwuchswissenschaftler gibt es die ERC Consolidator Grants, die sich an Wissenschaftler zwischen sieben und zwölf Jahren nach ihrer Promotion richten. Univ.-Prof. Dr. Seraphine Valeska Wegner ist hier mit dem Projekt „Lighthouse – Light as a signal for nonchemical cell-to-cell communication in synthetic and biological cell communities“ von 2025 bis 2030 vertreten. Diese Förderung betont das Engagement der Universität für innovative Forschungsansätze.
Die Universität Münster vergrößert nicht nur ihr akademisches Portfolio, sondern bekennt sich auch zur Förderung einer vielfältigen und inklusiven Forschungsumgebung. Inmitten dieser positiven Entwicklungen trauert die Universität um den kürzlich verstorbenen Prof. Matias de Oliveira Pinto, der am 4. Februar gestorben ist. Er hinterlässt eine tragende Lücke an der Musikhochschule und in der akademischen Gemeinschaft.
Die Erlebnisse in der Universität machen deutlich, dass Forschung, Lehre und Anerkennung in Münster eng miteinander verknüpft sind. Diese kontinuierlichen Bemühungen stärken nicht nur die Reputation der Universität, sondern bieten auch neue Perspektiven für Wissenschaftler und Studierende. Weitere Informationen zu den Preisen und Auszeichnungen an der Universität Münster finden sich auf der Seite der medizinischen Fakultät sowie auf nat.fau.de.