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Ostdeutschland im Film: Umfrage zur Chancengleichheit gestartet!

Die Filmbranche in Deutschland steht vor der Herausforderung, die Perspektiven ostdeutscher Filmschaffender angemessen zu repräsentieren. Vor diesem Hintergrund hat der Produzent*innenverband eine umfassende Umfrage initiiert, um die Repräsentation dieser Perspektiven zu erfassen. Ziel ist es, Gleichheit zwischen Filmschaffenden aus Ost- und Westdeutschland zu fördern und bestehende Hürden zu identifizieren. Laut filmuniversitaet.de geht es dabei auch um die Reflexion ostdeutscher Sichtweisen sowohl im Osten als auch im Westen des Landes.

Die Umfrage konzentriert sich auf mehrere Schlüsselthemen. Dazu zählen die positiven Aspekte und Herausforderungen in der Repräsentation, der spezifische Unterstützungsbedarf sowie die Authentizität der Darstellung ostdeutscher Perspektiven in den Medien. Zudem wird die Chancengleichheit für Filmschaffende in beiden Teilen Deutschlands beleuchtet. Filmschaffende aller Bereiche sind aufgerufen, bis zum 17. März 2025 an der Umfrage teilzunehmen. Die Beantwortung der Fragen nimmt etwa zehn Minuten in Anspruch.

Hürden und Chancen

Ein zentrales Ziel dieser Erhebung ist die Identifikation von Hürden, die es ostdeutschen Filmschaffenden erschweren, in der Branche Fuß zu fassen. Die Durchführung der Umfrage wird von Goldmedia im Auftrag des Produzent*innenverbands übernommen, wobei die Unterstützung von Netflix zusätzlichen Rückenwind gibt. Diese Partnerschaft soll sicherstellen, dass die gesammelten Daten vertraulich behandelt werden und die Ergebnisse lediglich in aggregierter sowie anonymisierter Form zur Verfügung stehen, wie s2survey.net erläutert.

Die Umfrage bietet eine Plattform, um die dringend benötigte Reflexion über die Erfahrungen ostdeutscher Filmschaffender zu ermöglichen. So können die Teilnehmer ihre Sicht auf die Herausforderungen und Chancen, die ihnen in der Branche begegnen, offen teilen. Im Kontext des kulturellen Wandels in Deutschland ist es entscheidend, diese Perspektiven nicht nur zu sammeln, sondern auch in politische und kulturelle Entscheidungen zu integrieren.

Kontakt und Beteiligung

Filmschaffende, die an der Umfrage teilnehmen möchten, können sich bei Lena Mackuth (030–246 266-22) oder Emilio Gärtner (030–246 266-24) von Goldmedia melden oder die E-Mail-Adresse befragung@goldmedia.de nutzen. Die Umfrage stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Filmlandschaft in Deutschland gerechter zu gestalten und die Stimmen aus dem Osten des Landes stärker zur Geltung zu bringen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
filmuniversitaet.de
Weitere Infos
s2survey.net

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