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Passauer Universität intensiviert internationalen Austausch mit Kobe

Vizepräsidentin für Internationales der Universität Passau, Prof. Dr. Christina Hansen, besuchte am 24. März 2025 die Kobe Universität in Japan. Ziel dieser Reise war es, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen zu vertiefen und den Austausch von Studierenden sowie Forschenden zu fördern. In einem Treffen mit Tamaki Hisashi, dem Direktor des Instituts zur Förderung internationaler Partnerschaften an der Kobe Universität, wurden die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für eine innovative Zusammenarbeit besprochen. Weitere Teilnehmer des Treffens waren Dr. Kathrin Eveline Plank, Referentin für internationale Angelegenheiten an der Universität Passau, sowie Umeya Kiyoshi und Inoue Hiroki, beide von der Graduate School of Intercultural Studies der Kobe Universität.

Im Verlauf des Besuchs stellte Prof. Dr. Hansen die Fakultätsstruktur ihrer Universität und die verschiedenen interdisziplinären akademischen Programme vor. Dies war insbesondere relevant, da die Kobe Universität umfangreiche Programme mit 388 Partnerinstitutionen in 64 Ländern unterhält. Die internationalen Partnerschaften sind in unterschiedliche Regionen gegliedert, wobei 150 davon in Europa angesiedelt sind, und auch in Afrika, Asien, Ozeanien, dem Nahen Osten, Nordamerika sowie Lateinamerika und der Karibik vertreten sind. Dies hat Kobe University ermöglicht, tiefergehende Austauschprogramme für Bildung und Forschung mit ihren Partneruniversitäten zu etablieren, wie kobe-u.ac.jp bestätigt.

Energie der interdisziplinären Zusammenarbeit

Ein zentrales Thema während des Treffens war das Konzept der „V.School“, das an der Kobe Universität verankert ist. Tamaki Hisashi erläuterte, wie diese Plattform interdisziplinäre Zusammenarbeit fördert und sich auf die Sicherstellung effizienter Austauschprogramme fokussiert. Den Verantwortlichen ist bewusst, dass die Förderung internationaler Studiengänge nicht nur akademische Vorteile mit sich bringt, sondern auch eine wichtige Rolle in der Entwicklung persönlicher und kultureller Kompetenzen der Studierenden spielt.

Die Diskussion um die Förderung des Studierendenaustauschs und die Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zwischen den beiden Universitäten wurde von beiden Seiten als sehr wichtig erachtet. Ziel ist es, die bestehenden Programme zu erweitern und neue Initiativen zu schaffen, die den Austausch weiter intensivieren. Dies ist dementsprechend auch ein Anliegen der Universität Passau, die bereits über verschiedene internationale Partnerschaften verfügt.

Um weitere Vergleiche zu ziehen, bietet die Leuphana Universität Lüneburg ebenfalls ein umfassendes Netzwerk von über 200 Partnerhochschulen, was den Austausch von Studierenden begünstigt. Hierzu gehören spezielle Programme, die sowohl Doppelabschlüsse als auch integrierte Auslandssemester umfassen. Die enge Kooperation zwischen der Leuphana Universität und ihrer Partnerinstitution zeigt, wie wichtig solche internationalen Beziehungen für die akademische Welt sind, wie leuphana.de dokumentiert.

Insgesamt war der Besuch von Prof. Dr. Christina Hansen an der Kobe Universität ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und zur Förderung internationaler akademischer Mobilität. Die Zukunft der akademischen Partnerschaft zwischen diesen beiden Institutionen verspricht, vielfältige Möglichkeiten für Studierende und Forschende zu eröffnen, die die kulturelle und akademische Vielfalt schätzen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
uni-passau.de
Weitere Infos
office.kobe-u.ac.jp
Mehr dazu
leuphana.de

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