
Am 1. April 2025 beginnen an der Technischen Universität Dortmund die Arbeiten zur Installation einer Rutsche am Mathetower. Prof. Manfred Bayer, der Rektor der Universität, kündigte dieses innovative Projekt an, das darauf abzielt, das Wohlbefinden der Studierenden und Beschäftigten zu fördern. Die Rutsche wird von der neunten Etage des Mathetowers bis ins Erdgeschoss führen und dadurch nicht nur den Spaß im Campusleben steigern, sondern auch den Zugang zur Mensa und die Erreichbarkeit der S-Bahn-Haltestelle erheblich verbessern.
Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass die neunte Etage der optimale Einstiegspunkt für die Rutsche ist. Dieses Projekt ist besonders für die Nutzer*innen der drei obersten Stockwerke von Bedeutung. Prof. Bayer hofft, dass die Einführung dieser spaßigen Abkürzung positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Studierenden haben wird.
Potenzielle Erweiterungen und Nutzung
Im Falle eines Erfolgs plant die TU Dortmund, das Konzept weiter auszubauen. So könnten zusätzliche Rutschen auf dem Campus installiert oder die bestehende Rutsche um neue Elemente wie eine Freifallstrecke und optionale Wasserspülung mit Hochdruck-Massage-Düsen an heißen Sommertagen erweitert werden. An Wochenenden soll die Rutsche auch für Nicht-TU-Mitglieder gegen eine Gebühr zugänglich sein, wobei die Einnahmen in die Schaffung eines weiteren Features, einem Looping, fließen sollen.
Dieser Ansatz, wie er auf der Webseite von der TU Dresden beschrieben wird, spiegelt das Bestreben wider, innovative Maßnahmen zur Campusgestaltung einzuführen. Der Campus wird kontinuierlich weiterentwickelt, mit einem Fokus auf nachhaltige Gestaltung und Aktivität in den Außenräumen.
Nachhaltigkeit und Zukunftsvision
Die Nachhaltigkeitsstrategie der TU Dortmund orientiert sich an den Leitlinien der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie des nordrhein-westfälischen Datenschutzgesetzes. Daten, die im Rahmen von Umfragen zur Rutsche erhoben werden, werden sicher gespeichert und pseudonymisiert. Jeder Teilnehmer generiert eine eigene Identifikationsnummer zur Wahrung ihrer Privatsphäre. Datenschutzerklärungen und Kontaktinformationen für Rückfragen stehen bereit, um Transparenz und Rechtsschutz zu gewährleisten.
Die unter dem Aspekt der Kosten-Nutzen-Relation geplanten Maßnahmen richten sich ebenfalls nach dem Masterplan der Campusgestaltung, der die Integration von Lehr- und Lernorten fördert und gleichzeitig die Biodiversität sowie die Klimaresilienz der Umgebung steigern soll. So wird der Campus nicht nur als Bildungsort, sondern auch als Raum für Begegnung und Erholung verstanden.
Insgesamt wird die Rutsche am Mathetower nicht nur ein neues Highlight für die Studierenden darstellen, sondern auch als ein Schritt in Richtung einer nachhaltig gestalteten Campuslandschaft angesehen, die weiterhin im Fluss der Entwicklung bleibt.