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Schlaganfall verstehen: Risiken erkennen und rechtzeitig handeln!

Am Freitag, dem 28. März 2025, findet an der Technischen Universität Ilmenau ein Vortrag zum Thema „Schlaganfall ist kein unvermeidbarer Schicksalsschlag“ statt. Referent ist Ilhami Benli, Chefarzt der Fachabteilung für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie der Ilm-Kreis-Kliniken. Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr im Faradaybau, Weimarer Straße 32. Der Eintritt zu dieser wichtigen Informationsveranstaltung beträgt 5 Euro.

Jährlich sind in Deutschland etwa 250.000 Menschen von einem Schlaganfall betroffen, wobei etwa 30.000 der Erkrankten unter 55 Jahren alt sind. Eine signifikante Gefahr bildet die Veränderung der Halsschlagader, die in einem Viertel der Fälle vorkommt. Rund 30.000 Patienten leiden an einer Verengung der vorderen Halsschlagader, verursacht durch Plaques. Diese kalk- und fetthaltigen Ablagerungen können Blutgerinnsel bilden, die zu einem gefährlichen Verschluss führen.

Folgen eines Schlaganfalls

Die Auswirkungen eines Schlaganfalls können erhebliche gesundheitliche Probleme nach sich ziehen, darunter vorübergehende Lähmungen, Seh- und Sprachstörungen sowie bleibende neurologische Ausfälle bis hin zu Tod. Deshalb ist die Früherkennung und Prävention von entscheidender Bedeutung. Schlaganfälle sind eine der Hauptursachen für Behinderungen bei Menschen über 50 Jahren, und etwa 50 % aller Schlaganfälle könnten durch einfache Vorsorgemaßnahmen verhindert werden, wie leading-medicine-guide.com darstellt.

Früherkennung unterstützt insbesondere Risikogruppen. Zu den Risikofaktoren zählen Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen und hohe Cholesterinwerte. Die Identifikation und Behandlung dieser Risikofaktoren sind entscheidend für eine erfolgreiche Prävention. Eine häufige Ursache für Schlaganfälle ist die Karotisstenose, eine Verengung der Halsschlagader, verursacht durch Ablagerungen, die den Blutfluss zum Gehirn vermindern können.

Praxen und medizinische Maßnahmen

Klassische Symptome eines Schlaganfalls sind laut gesundheit.gv.at Sehstörungen, Lähmungen und Sprachschwierigkeiten. Auch eine vorübergehende Durchblutungsstörung, bekannt als transitorische ischämische Attacke (TIA), kann vor einem Schlaganfall auftreten und stellt einen medizinischen Notfall dar.

Die Dopplersonographie wird für die Untersuchung der hirnversorgenden Arterien eingesetzt, ist aber meist keine von den Krankenkassen übernommene Leistung, es sei denn, es besteht der Verdacht auf einen Schlaganfall. Bei ausgeprägter Karotisstenose kann der Arzt eine Gefäßerweiterung oder das Einbringen eines Stents empfehlen. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen, ein gesunder Lebensstil, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind essentiell, um das Risiko zu minimieren.

Die Prognosen für Schlaganfallpatienten sind bei strikter Beachtung ärztlicher Empfehlungen grundsätzlich gut, insbesondere wenn die Behandlung in einer spezialisierten Stroke Unit erfolgt. Daher ist die Aufklärung über präventive Maßnahmen und die frühzeitige Erkennung von Veränderungen in den Blutgefäßen unerlässlich, um das Risiko bei Patienten zu senken.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-ilmenau.de
Weitere Infos
leading-medicine-guide.com
Mehr dazu
gesundheit.gv.at

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