Allgemein

Vertrauen in Künstliche Intelligenz: Wie Unternehmen den Wandel meistern

Prof. Manuel Wiesche von der TU Dortmund nimmt eine herausragende Position in der Forschung zur digitalen Transformation und Künstlichen Intelligenz (KI) ein. Wie TU Dortmund berichtet, beschäftigt sich Wiesche mit der Entstehung von Vertrauen in KI-Systeme, auch wenn keine direkte Interaktion zwischen Menschen und KI stattfindet. Diese Forschung ist besonders relevant, da KI zunehmend in alle Lebensbereiche integriert wird und damit auch soziotechnische Herausforderungen mit sich bringt.

Ein zentraler Aspekt seiner Arbeit ist die Analyse, wie Organisationen mit Vertrauensverlusten in KI umgehen können. Wiesche entwickelt Strategien zur Wiederherstellung des Vertrauens in digitale Technologien. Zudem fokussiert er sich auf digitale Plattformökosysteme und deren Innovationspotential, insbesondere bei großen Unternehmen wie Apple, Google und SAP.

Forschung zu Plattformökonomie und Generativer KI

Wiesche untersucht, wie Drittanbieter in diesen Ökosystemen mithilfe von Generativer KI Mehrwert schaffen können. Diese Technologie ermöglicht unbegrenzte Variationen von Inhalten und Anwendungen, was die Wertschöpfung für Unternehmen in der Plattformökonomie infrage stellt. Die Plattformökonomie, ein zunehmend wichtiges wirtschaftliches Modell, wird nicht nur von internationalen Größen wie Uber oder Amazon geprägt, sondern auch von erfolgreichen deutschen Unternehmen wie Parship oder Delivery Hero, die digitale Vermittlungen zwischen Anbietern und Konsumenten ermöglichen, so das Fraunhofer IESE in einem aktuellen Blogbeitrag.

Zusätzlich beschäftigt sich Wiesche mit der Integration von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Gemeinsam mit Partnern hat er Lösungen entwickelt, die AR- und VR-Technologien zur Wassertiefenvermessung nutzen. Diese Technologien können die zwischenmenschliche Interaktion in Dienstleistungsprozessen, beispielsweise in Krankenhäusern, erheblich verbessern.

Digitale Transformation als Treiber der Innovation

Die digitale Transformation, wie IBM erläutert, umfasst die strategische Integration digitaler Technologien in alle Geschäftsbereiche, was zu einer Modernisierung von Prozessen, Produkten und Abläufen führt. Prof. Wiesche sieht in der Corona-Pandemie einen Beschleunigungsfaktor für diese Entwicklungen und prognostiziert intuitivere Technologien für die Zukunft. Die Notwendigkeit, dass Nutzer digitale Inhalte eigenständig erlernen, nutzen und erstellen können, wird ebenfalls betont.

Um den Herausforderungen der digitalen Transformation zu begegnen, müssen Unternehmen trendsichere Strategien entwickeln. Themen wie Nachhaltigkeit und die Nutzung von KI sind wesentliche Aspekte, die Unternehmen berücksichtigen müssen, um sich erfolgreich im digitalen Raum zu positionieren. Wiesche ist auch Mitinitiator eines neuen Bachelor-Studiengangs in Wirtschaftsinformatik, der zum Wintersemester 2024/25 an der TU Dortmund startet. Dies soll die nächste Generation von Fachkräften auf die Anforderungen der digitalen Wirtschaft vorbereiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Forschung von Prof. Manuel Wiesche nicht nur die Mechanismen des Vertrauens in KI untersucht, sondern auch praxisnahe Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Transformation erarbeitet. Die Kombination aus Theorie und praktischer Anwendung sorgt dafür, dass die TU Dortmund eine bedeutende Rolle in der aktuellen Diskussion um digitale Ökosysteme spielt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
tu-dortmund.de
Weitere Infos
iese.fraunhofer.de
Mehr dazu
ibm.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert