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Zukunft der Lehrkräftebildung: Erfolgreicher Bundeskongress in Hannover!

Der 17. Bundeskongress der Zentren für Lehrkräftebildung und Professional Schools of Education (BuKo 2025) fand vom 26. bis 28. März 2025 an der Leibniz Universität Hannover statt. Unter dem Motto „Zukunft (Lehrkräfte)Bildung! Multidirektionaler Transfer für eine innovative (Lehrkräfte)Bildung“ versammelten sich zahlreiche Akteure, um die Zukunft der Lehrkräftebildung zu diskutieren. Dies war das erste Mal, dass alle lehrkräftebildenden Hochschulen des veranstaltenden Bundeslandes an diesem Kongress teilnahmen, was die Bedeutung und Reichweite der Veranstaltung unterstrich.

Die Universität Vechta war durch Dr.in Anna Decker, die Geschäftsführerin des Zentrums für Lehrer*innenbildung (ZfLB), vertreten, die zudem eine Round Table Session moderierte. Sie wurde unterstützt von weiteren Vertreterinnen und Vertretern des ZfLB, darunter Prof.in Dr.in Monika Angela Budde, Dr. Niels Logemann, Fortbildungsverantwortlicher des Kompetenzzentrums für regionale Lehrkräftefortbildung, und Dr.in Kirsten Rusert. Gemeinsam trugen sie aktiv zur inhaltlichen Gestaltung des Kongresses bei.

Themen und Schwerpunkte des Kongresses

Der Kongress beleuchtete zentrale Themen wie den Transfer zwischen Wissenschaft und schulischer Praxis in der Lehrkräftebildung. Ziel war es, Bildungs- und Partizipationsprozesse zu stärken sowie zukunftsfähige Lehrkräftebildung zu fördern. Insbesondere wurde auf die Relevanz des Wissenstransfers in der Lehrkräftebildung eingegangen, was als Schlüssel zu einer effektiven und innovativen Bildung betrachtet wird. So erläuterten Dr.in Anna Decker und Dr.in Kirsten Rusert in ihren Tagungsbeiträgen den „Multilateralen und reziproken Transfer im regionalen Netzwerk ‚Sprachnetz/Netzword’“.

Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag von Prof.in Dr.in Margit Stein, die über die „Herausforderungen und Potenziale der Lehrkräftebildung im Kontext von Polarisierung und religiös begründeten Konflikten“ sprach. Diese Themen sind besonders relevant in Zeiten, in denen gesellschaftliche Spannungen stark ausgeprägt sind.

Format und Ablauf

Der Kongress wurde auch durch vielseitige Formate wie Keynote-Vorträge, Postersessions und Podiumsdiskussionen bereichert. Am Thementag, dem 27. März, wurden verschiedene Aspekte des Transfers in der Bildungspraxis sowie die Rolle der Wissenschaftskommunikation und der Bildungsberatung diskutiert. Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Transfer und Bildungspraxis kamen zusammen, um Ideen auszutauschen und Netzwerke zu bilden.

Zusammenfassend betont der Kongress die Wichtigkeit des Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis in der Lehrkräftebildung und bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und Best Practices. Diese Strukturen und Entwicklungspotenziale könnten entscheidend sein, um eine moderne und effektive Lehrkräftebildung zu gestalten. Weitere Informationen sind auf der Webseite von Schule Mal Digital und der Universität Vechta zu finden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
mynewsdesk.com
Weitere Infos
schule-mal-digital.de

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