Neue Studienschwerpunkte: Korea im Fokus der Hochschulbildung!

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Die Universität Heidelberg führt einen neuen Studienschwerpunkt in Koreastudien ein, um das Interesse an koreanischer Kultur zu fördern. Einschreibung bis 13. Oktober 2025.

Die Universität Heidelberg führt einen neuen Studienschwerpunkt in Koreastudien ein, um das Interesse an koreanischer Kultur zu fördern. Einschreibung bis 13. Oktober 2025.
Die Universität Heidelberg führt einen neuen Studienschwerpunkt in Koreastudien ein, um das Interesse an koreanischer Kultur zu fördern. Einschreibung bis 13. Oktober 2025.

Neue Studienschwerpunkte: Korea im Fokus der Hochschulbildung!

Die Universitäten in Deutschland reagieren auf das zunehmende Interesse an der koreanischen Kultur und Gesellschaft. Insbesondere die Universität Heidelberg hat dies erkannt und einen neuen Studienschwerpunkt im Bereich Koreastudien etabliert. Dieser Schwerpunkte wird von Prof. Dr. Anja Senz geleitet, die die Arbeitsgruppe am Zentrum für Ostasienwissenschaften führt. Ziel dieser Initiative ist es, der steigenden Bedeutung Koreas als Partner Deutschlands gerecht zu werden.

Der Hauptfachstudiengang Koreastudien bietet eine umfassende Ausbildung, die intensive Sprachkurse und Module wie „Korea heute“, „Korea global“ und „Fachwissen Korea“ umfasst. Studierende sind gefordert, aktuelle Strukturen in Korea kritisch zu analysieren sowie historische, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen im ostasiatischen Kontext zu verknüpfen. Eine Besonderheit des Programms ist ein „Mobilitätsfenster“, das den Studierenden einen Auslandsaufenthalt an koreanischen Partneruniversitäten ermöglicht.

Studienstruktur und Voraussetzungen

Das Studium ist auf sechs Semester ausgelegt, wobei das erste Teilstudium vier und das zweite Teilstudium zwei Semester umfasst. Studierende im Nebenfach haben die Möglichkeit, zwischen sprachlicher und fachlicher Ausbildung zu wählen. Die Zulassung für den Bachelorstudiengang Ostasienwissenschaften mit Schwerpunkt Koreastudien ist zulassungsfrei, doch die Einschreibung für das Wintersemester 2025/2026 muss bis zum 13. Oktober 2025 erfolgen.

Für den Masterstudiengang im Bereich Koreastudien oder Ostasienwissenschaften sind spezifische Voraussetzungen zu erfüllen. Hierzu gehören ein Bachelorabschluss mit entsprechenden Studienanteilen sowie ein Nachweis in Englisch (Niveau B2 GER). Der Master stärkt die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Korea im ostasiatischen Kontext, fördert eigenständige wissenschaftliche Forschung und bietet verschiedene Module, die den Studierenden auf eine Karriere in internationalen Beziehungen, Bildung und Kommunikation vorbereiten.

Vertiefende Perspektiven und Promotion

Die Freie Universität Berlin ergänzt dieses Angebot mit einem Masterstudiengang, der eine Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse aus dem Bachelorstudium ermöglicht. Module umfassen unter anderem „Wissenschaftliche Koreaforschung“ und „Interdisziplinäre und transregionale Bereiche“. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Masterarbeit zur eigenständigen Bearbeitung einer Forschungsfrage zu schreiben.

Darüber hinaus bietet die Goethe-Universität Frankfurt die Gelegenheit zur Promotion im Fach Koreastudien. Hier sind vielfältige Themen von Interesse, die sich mit modernen Fragen zu Migration, Gender und der Konstruktion südkoreanischer Identität beschäftigen. Interessierte finden Informationen zur neuen Promotionsordnung auf der Website der Universität und können sich direkt an Prof. Dr. Yonson Ahn wenden.

Insgesamt spiegeln diese Entwicklungen das wachsende Interesse an den sozialwissenschaftlichen Studien der koreanischen Kultur wider und eröffnen den Studierenden zahlreiche Möglichkeiten zur Vertiefung ihrer Kenntnisse und zur anschließenden beruflichen Integration.