Finnischer Austausch: So begeistert die TU Braunschweig bei Erasmus+!

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Erfahren Sie, wie die TU Braunschweig internationale Mobilität fördert und Studierenden bereichernde Auslandsaufenthalte ermöglicht.

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Erfahren Sie, wie die TU Braunschweig internationale Mobilität fördert und Studierenden bereichernde Auslandsaufenthalte ermöglicht.

Finnischer Austausch: So begeistert die TU Braunschweig bei Erasmus+!

Am 1. Oktober 2025 entschied sich eine Mitarbeiterin der TU Braunschweig, einen Auslandsaufenthalt im Rahmen des Erasmus+ Staff Mobility-Programms zu absolvieren. Ihre Motivation beruhte auf einem ausgeprägten Interesse für interkulturelle Kommunikation und die Arbeitsprozesse an Partneruniversitäten. Der Aufenthalt fand an der TU Braunschweig im Immatrikulationsamt statt und beinhaltete die Teilnahme an einer Staff Week an der Tampere University in Finnland.

Die Organisation des Aufenthalts erwies sich als unkompliziert, dank zahlreicher hilfreicher Tipps von Kollegen an der TU Braunschweig sowie der gut strukturierten Staff Week. Das Hauptthema dieser Woche war die Nachhaltigkeit an Hochschulen, ein Bereich, der an Bedeutung gewinnt und der auch die persönlichen und professionellen Interessen der Teilnehmerin ansprach.

Erfahrungen in Finnland

Während ihres Aufenthalts in Tampere wohnte die Mitarbeiterin in einem Appartement im 13. Stock, das fußläufig zum Bahnhof und zur Universität lag und einen schönen Ausblick bot. Der Arbeitsalltag zeichnete sich durch flache Hierarchien und eine angenehme Vornamenansprache aus. In ihrer Freizeit genoss sie die finnische Sauna, ausgiebige Spaziergänge und das Essen in lokalen Restaurants. Dennoch stellte sich die Essenswahl als herausfordernd dar, da sie Allergikerin war und Schwierigkeiten hatte, geeignete Optionen zu finden.

Zu den landestypischen Spezialitäten zählten finnische Krapfen und die auf der ganzen Welt bekannte finnische Lakritz, die sie als Mitbringsel auswählte. Die Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft der Finnen hinterließen einen positiven Eindruck. Eine humorvolle Erfahrung war die ungewohnte Sitzordnung in einem Restaurant, die zu einem geselligen Austausch mit den Einheimischen führte.

Die aus dem Auslandsaufenthalt gewonnenen Erfahrungen führten zu einer spürbaren Verbesserung ihrer täglichen Arbeit durch internationale Erkenntnisse. Sie selbst beschrieb die Reise als persönliche Bereicherung, insbesondere durch die Einblicke in die Themen Nachhaltigkeit an Hochschulen und interkulturellen Austausch.

Unterstützende Programme und Empfehlungen

Das Erasmus+ Programm bietet vielfältige Mobilitätsmöglichkeiten sowohl für Studierende als auch für das Hochschulpersonal. Ziel ist es, die physischen und hybriden Mobilitäten in allen Studienbereichen und -zyklen zu unterstützen. Teilnehmer können Studienaufenthalte an Partnerhochschulen oder Praktika in relevanten Arbeitsplätzen im Ausland realisieren. Die Unterstützung umfasst organisatorische und Reisekosten sowie Inklusionsunterstützung, um sicherzustellen, dass auch Teilnehmer mit weniger Chancen von diesen Programmen profitieren können (erasmus-plus.ec.europa.eu).

Die Mitarbeiterin gab einige wertvolle Tipps für zukünftige Auslandsaufenthalte: Den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen zu nutzen, ein Appartement anstelle eines Hotels zu buchen, die Landessprache zu lernen und sich gut vorzubereiten. Ein persönliches Highlight war der internationale Markt, auf dem lokale kulinarische Köstlichkeiten und interessante Gespräche auf sie warteten. Abschließend empfahl sie Schlafmasken für die kurzen Nächte in Finnland, da die Helligkeit während des Tages oft eine Herausforderung darstellt.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass solche internationalen Mobilitätsprojekte nicht nur zur Schaffung eines Europäischen Bildungsraums beitragen, sondern auch die Verbindung zwischen Bildung und Forschung stärken und die Beschäftigungsfähigkeit sowie soziale Inklusion fördern. Das Engagement in Programmen wie Erasmus+ vertieft nicht nur das Wissen, sondern bereichert auch die persönlichen Perspektiven der Teilnehmer.