Solar System School: Göttingen und Braunschweig setzen auf Zukunft der Forschung!

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Die Solar System School an der Uni Göttingen bietet exzellente PhD-Ausbildung in Sonnensystemforschung für internationale Talente.

Die Solar System School an der Uni Göttingen bietet exzellente PhD-Ausbildung in Sonnensystemforschung für internationale Talente.
Die Solar System School an der Uni Göttingen bietet exzellente PhD-Ausbildung in Sonnensystemforschung für internationale Talente.

Solar System School: Göttingen und Braunschweig setzen auf Zukunft der Forschung!

Am 1. Oktober 2025 wird die „Solar System School“ offiziell zur Dauereinrichtung für die Promovierendenausbildung in Göttingen und Braunschweig. Diese wichtige Institution trägt den offiziellen Namen „International Max Planck Research School on Solar System Science at the University of Göttingen and at TU Braunschweig“, wie uni-goettingen.de berichtet. Die Graduiertenschule ist das Ergebnis einer langjährigen Kooperation zwischen dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, der Universität Göttingen und der Technischen Universität Braunschweig.

Seit ihrer Gründung vor 24 Jahren ist die Graduiertenschule eine der ältesten ihrer Art und hat sich als zentrale Ausbildungsstätte für angehende Wissenschaftler etabliert. Jährlich bewerben sich etwa 200 Studierende aus aller Welt um einen Platz, um von der Vielfalt der Themen zu profitieren, die von Sonne und Planeten bis zu Asteroiden, Kometen und Exoplaneten reichen. In den vergangenen 24 Jahren haben bereits 245 Studierende erfolgreich promoviert.

Programme und Forschungsgebiete

Die Solar System School rekrutiert und unterstützt herausragende Nachwuchswissenschaftler und bietet ein forschungsorientiertes Doktorandenprogramm. Die Absolventen können ihre Dissertationen in einem Expertenumfeld durchführen, das Geophysik, Planetenphysik, Solar- und Stellarphysik, grundlegende Physik und Chemie sowie Raumfahrttechnologie umfasst. Doktoranden haben Zugang zu hochkarätigen Raumfahrtmissionen sowie umfangreichen Projekten zur Datenanalyse, wie auf mps.mpg.de erklärt wird.

Der Lehrplan bietet eine interdisziplinäre und solide wissenschaftliche Ausbildung in Astronomie, Astrophysik, Solarphysik und Planetarwissenschaften. Zudem sind zusätzliche Qualifikationskurse für akademische und nicht-akademische Karrieren Teil des Programms. Die Unterrichtssprache ist Englisch, und die Zulassung zum Programm ist wettbewerbsfähig. Anwärter benötigen einen Master-Abschluss in einem relevanten Fachbereich, einschließlich Physik, Geowissenschaften oder Chemie.

Karriereaussichten und Unterstützung

Rund zwei Drittel der Absolvent*innen der Graduiertenschule setzen ihre Karriere in der Wissenschaft fort, und etwa ein Viertel erhält innerhalb von fünf Jahren eine Professur. Während ihrer dreijährigen Ausbildungszeit werden die Doktoranden von erfahrenen Wissenschaftlern beraten, was ihre Karrierechancen erheblich verbessert. Erfolgreiche Bewerber erhalten einen dreijährigen Doktorandenvertrag sowie Fördermittel für eine anschließende Postdoc-Phase.

Das interdisziplinäre Konzept der Solar System School ist Teil des größeren Rahmenprogramms der Max Planck Schools, das insgesamt 27 Universitäten und 35 Institute der außeruniversitären Forschung umfasst. Diese Schulen konzentrieren sich auf innovative Forschungsansätze in Bereichen wie Kognition, Materie zu Leben und Photonik. Wie mpg.de berichtet, fördern diese Schulen nicht nur die wissenschaftliche Ausbildung, sondern auch die Vernetzung von bis zu 50 führenden Forschenden pro School für eine umfassendere wissenschaftliche Perspektive.

Die Max-Planck-Gesellschaft führt die Graduiertenschule auf unbefristete Zeit weiter und sorgt so für ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Ausbildungsangebot für die nächste Generation von Forscher*innen im Bereich der Sonnensystemwissenschaften.