Mentoring für Wissenschaftlerinnen: Startschuss für neue Programme!
Das Mentoring-Programm TEAMWORKScience fördert Sportwissenschaftlerinnen ab Februar 2026. Bewerbungen bis 31.12.2025 möglich.

Mentoring für Wissenschaftlerinnen: Startschuss für neue Programme!
Das Mentoring-Programm TEAMWORKScience der Deutschen Sporthochschule Köln zielt auf die gezielte Förderung junger Wissenschaftlerinnen in sportwissenschaftlichen Disziplinen ab. Die Initiativen stehen im Kontext eines wachsenden Interesses an Mentoring-Möglichkeiten für Nachwuchskräfte. Wissenschaftlerinnen in der Promotionsphase oder kurz davor können von dem umfangreichen Angebot profitieren, das Fort- und Weiterbildungen, persönliche Entwicklung sowie die Unterstützung durch erfahrene Mentor*innen umfasst.
Der nächste Mentoring-Jahrgang von TEAMWORKScience beginnt im Februar 2026 mit einer Auftaktveranstaltung. Das Programm erstreckt sich über einen Zeitraum von 19 Monaten und bietet den Teilnehmerinnen wertvolle Einblicke in die Strukturen und Prozesse der Wissenschaft. Zusätzlich liegt der Fokus auf Karriereplanung, der Erweiterung wissenschaftlicher Kompetenzen und dem Aufbau von Netzwerken.
Bewerbungsdetails und Fristen
Die Bewerbungen für den Programm-Jahrgang 2026/27 sind ab sofort möglich. Interessierte haben bis zum 31. Dezember 2025 Zeit, ihre Unterlagen einzureichen. Für Rückfragen stehen Dr. Bianca Biallas, Gleichstellungsbeauftragte, und Dr. Theresa Hoppe, Referentin, zur Verfügung. Weitere Informationen sind im dazugehörigen Flyer erhältlich.
Ein weiteres bedeutendes Mentoring-Programm ist „Women Forward“, das 2025 erneut angeboten wird. Laut Alumniportal Deutschland zielt dieses Programm darauf ab, den Austausch zwischen Nachwuchswissenschaftlerinnen und etablierten Wissenschaftlerinnen im Humboldt-Netzwerk zu fördern. Speziell an entscheidenden Punkten ihrer akademischen Laufbahn erhalten die Mentees wertvolle Unterstützung. Das Programm läuft von April bis November 2025 und bietet neben der Zuweisung zu Mentorinnen auch drei begleitende virtuelle Veranstaltungen an.
Breites Netzwerk für Wissenschaftlerinnen
Mentoring-Programme spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Wissenschaftlerinnen, und darüber hinaus erfreuen sie sich zunehmender Beliebtheit in Deutschland. Wie Bildungsserver berichtet, berücksichtigen viele dieser Programme auch Studentinnen und Karrierewege außerhalb der Wissenschaft. Initiativen wie das Leibniz-Mentoring fördern promovierte Forscherinnen auf dem Weg zu Führungspositionen und Professuren.
Der Forum Mentoring e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der bundesweite Hochschul-Mentoring-Programme bündelt und vielfältige Suchfunktionen nach Zielgruppen, Städten und Bundesländern bietet. Darüber hinaus unterstützen zahlreiche weitere Programme Frauen in Wissenschaft und Forschung, darunter die Fraunhofer Talenta, das Netzwerk Mentoring Baden-Württemberg und vielen anderen, die darauf abzielen, die Professionalisierung von Mentoring-Maßnahmen voranzutreiben.
Programme wie das MLU-Mentoring-Programm an der Universität Halle-Wittenberg, das COMETiN@GraduateAcademy an der Universität Magdeburg und zahlreiche gelegene Initiativen in ganz Deutschland bieten wichtige Unterstützung, um den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs auf ihrem Karriereweg zu begleiten.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Vielzahl an Mentoring-Programmen nicht nur die individuelle Entwicklung der Teilnehmerinnen fördert, sondern auch zur Schaffung eines starken und vernetzten Netzwerks in der Wissenschaft beiträgt.