Ehrung für langjährige Mitarbeiter: TU Chemnitz feiert treue Kollegen!
Am 2. September 2025 ehrte die TU Chemnitz langjährige Mitarbeitende für ihre Treue und Beiträge zur Universität.

Ehrung für langjährige Mitarbeiter: TU Chemnitz feiert treue Kollegen!
Am 2. September 2025 fand eine feierliche Ehrung an der Technischen Universität Chemnitz statt, bei der zehn Mitarbeitende für ihre langjährige Dienstzeit gewürdigt wurden. Diese Tradition unterstreicht das Engagement der Universität, ihre treuen Mitarbeiter*innen zu schätzen und zu ehren. Der Kanzler der TU Chemnitz, Peter Bernshausen, überreichte den Geehrten Dankurkunden und betonte die Wertschätzung, die die Universität für deren Beitrag zur Entwicklung in den vergangenen Jahren hat. Die Veranstaltung ist ein Beweis für die Bedeutung der Loyalität und des Engagements im öffentlichen Dienst.
Die Mitarbeitenden, die an diesem Tag geehrt wurden, hatten Dienstzeiten von 25 bzw. 40 Jahren an der Universität oder im öffentlichen Dienst. Zu den Geehrten gehören unter anderem Lars Gebhardt, Lehrmeister an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, und Prof. Dr. Michael Groß, Inhaber der Professur Technische Mechanik/Dynamik an der Fakultät für Maschinenbau. Auch IT-Angestellter Andreas Heik und Sekretärin Peggy Janich fanden Erwähnung.
Die Geehrten im Detail
- Lars Gebhardt, Lehrmeister an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
- Prof. Dr. Michael Groß, Inhaber der Professur Technische Mechanik/Dynamik an der Fakultät für Maschinenbau
- Andreas Heik, IT-Angestellter im Universitätsrechenzentrum
- Peggy Janich, Sekretärin an der Fakultät für Maschinenbau
- Karla Kebsch, Dekanatsrätin der Philosophischen Fakultät
- Madlen Köhler, Sekretärin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
- Ines Koschinski, Mechanikerin in der Werkstatt der Fakultät für Naturwissenschaften
- Jacqueline Lindner, Dispatcherin im Fakultätsrechen- und Informationszentrum der Fakultät für Informatik
- Martina Lorenz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung an der Fakultät für Maschinenbau
- Prof. Dr. Jochen Mayerl, Inhaber der Professur Soziologie mit Schwerpunkt Empirische Sozialforschung an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Als Teil der Anerkennung erhalten tariflich Beschäftigte nach 25 und 40 Jahren Dienstzeit ein Jubiläumsgeld sowie eine Dankurkunde. Beamtinnen und Beamte dürfen sich bei 25, 40 und 50 Jahren Dienstzeit über eine Jubiläumszuwendung und eine Dankurkunde freuen. Teilzeitbeschäftigte haben ebenfalls Anspruch auf das Jubiläumsgeld in voller Höhe, was zeigt, dass die Universität Wert auf eine faire Anerkennung legt.
Solche Feierlichkeiten sind nicht nur wichtige Ereignisse in der Unternehmenspolitik, sondern fördern auch den Zusammenhalt im Team. Längst sind solche Jubiläen mehr als bloße Feierlichkeiten; sie sind Ausdruck des Respekts gegenüber den Mitgliedern des Teams. In diesem Kontext ist die richtige Ansprache entscheidend. Sprüche und Zitate können die Bedeutung der Wertschätzung verstärken. Einfache, positive Botschaften sind oft am effektivsten, wie zum Beispiel: „Dein Beitrag hat unser Team geformt und inspiriert. Zum Dienstjubiläum sagen wir von Herzen Danke!“ [Raab-Verlag] zeigt, wie wichtig es ist, auch zukunftsorientierte Gedanken zu integrieren.
Wertschätzung und Mitarbeiterbindung
Zudem stellt sich die Frage, wie die Anerkennung von Dienstjubiläen strukturiert werden sollte, um alle Mitarbeitenden, einschließlich der jüngeren, wertzuschätzen. Ein Ansatz, den [WEKA] empfiehlt, ist eine linear gesteuerte Anerkennung, die unabhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit gestaltet wird. Der Fokus sollte darauf liegen, die Treue auch der jüngeren Mitarbeitenden zu fördern. Eine Analyse von finanziellen Anreizen zeigt, dass diese zum Teil überproportional für langjährige Mitarbeitende gestaltet sind. Diese Praxis, so die Erkenntnisse, macht aus personalpolitischer Sicht wenig Sinn, da sie jüngere Talente benachteiligt.
Die Ehrungen an der TU Chemnitz sind daher nicht nur Feierlichkeiten, sondern auch ein Schritt in Richtung einer inklusiveren Unternehmenskultur. Die Universität zeigt damit deutlich, dass sie die Loyalität und das Engagement aller Mitarbeitenden wertschätzt und diesen Trend weiter verfolgen möchte.
Die Feierstunde, die vor kurzem stattfand, hebt hervor, dass Dankbarkeit und Anerkennung essentielle Bestandteile eines erfolgreichen Arbeitsumfeldes sind. Durch diese Maßnahmen wird das Fundament für eine bessere Mitarbeiterbindung gelegt – ein Ziel, das in der heutigen Arbeitswelt mehr denn je an Bedeutung gewinnt.