Weimar im MINT-Fieber: Schülerforschungszentrum eröffnet mit Roboterhund!

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Bundesbildungsministerin Karin Prien besucht die Bauhaus-Universität Weimar zur Eröffnung eines Schülerforschungszentrums am 21. August 2025.

Bundesbildungsministerin Karin Prien besucht die Bauhaus-Universität Weimar zur Eröffnung eines Schülerforschungszentrums am 21. August 2025.
Bundesbildungsministerin Karin Prien besucht die Bauhaus-Universität Weimar zur Eröffnung eines Schülerforschungszentrums am 21. August 2025.

Weimar im MINT-Fieber: Schülerforschungszentrum eröffnet mit Roboterhund!

Am 21. August 2025 stattete Bundesbildungsministerin Karin Prien der Bauhaus-Universität Weimar einen Antrittsbesuch ab. Gemeinsam mit dem Thüringer Bildungs- und Wissenschaftsminister Christian Tischner sowie Universitätspräsident Prof. Peter Benz und zahlreichen Gästen, darunter der Roboterhund „SPOT“, lag der Fokus des Besuchs auf der Besichtigung des neu etablierten Schülerforschungszentrums. Dieses Zentrum hat das Ziel, die Verbindung von Wissenschaft, Forschung und Schulbildung zu stärken und Schüler*innen dabei zu unterstützen, sich forschend mit MINT-Studienfächern auseinanderzusetzen, berichtet die Bauhaus-Universität Weimar.

Das Schülerforschungszentrum bietet den jungen Forscher*innen ein offenes und unterstützendes Umfeld, um ihre „science identity“ zu entwickeln. Es ermöglicht die Teilnahme an Projekttagen, die Vorbereitung auf Wettbewerbe wie „Jugend forscht“ und bietet auch Ferienprogramme an, um das MINT-Wissen zu vertiefen, wie auf der Website von MINT Thüringen hervorgehoben wird.

Schwerpunkte der MINT-Bildung

Bei ihrem Besuch stellte Ministerin Prien klar, dass Wissenschaftsfreiheit nicht von Moral oder Ideologie eingeschränkt werden dürfe. In Thüringen werden insgesamt 17 Schülerforschungszentren betrieben, die bereits große Erfolge bei Wettbewerben wie „Jugend forscht“ erzielt haben. Prof. Peter Benz, Präsident der Bauhaus-Universität, fasste zusammen, dass die Universität seit 1967 einen technikorientierten Ausbildungs- und Bildungsansatz verfolgt, insbesondere in Bereichen wie Bauingenieurwesen, Materialforschung und der Stadtplanung. Außerdem trugen Prof. Carsten Könke, Direktor der MFPA, und Dr. Sven Günther von der STIFT Thüringen in bedeutender Weise zur Einrichtung des Schülerforschungszentrums bei, so der Bericht der Bauhaus-Universität Weimar.

Der Ansatz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur MINT-Bildung ist ganzheitlich und vernetzt. Mit Maßnahmen wie dem „MINT-Aktionsplan“ und der Initiative „MINTvernetzt“ werden Schüler*innen und Lehrer*innen unterstützt, um die MINT-Kompetenzen zu fördern. Wichtige Eckpfeiler dieses Plans sind Kooperationen zwischen schulischen und außerschulischen Aktivitäten sowie die Einbindung von Eltern in die MINT-Bildung, um Begeisterung für MINT-Berufe zu schaffen, wie die Plattform Bildung & Forschung erläutert.

Das Schülerforschungszentrum in Weimar ist somit ein bedeutender Schritt in der Förderung von MINT-Begeisterung unter Jugendlichen und trägt dazu bei, die Wissenschaftlichkeit und Innovationskraft junger Menschen in Deutschland weiter zu stärken.