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50 Jahre Kunstsammlungen Bochum: Mega-Ausstellung über Arbeit startet!

Am 13. Mai 2025 beginnen die Feierlichkeiten zu einem bedeutenden Jubiläum: Die Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum feiern ihren 50. Geburtstag. Im Rahmen dieses Jubiläums findet die Ausstellung „Das halbe Leben. Formen der Arbeit in Kunst und Geschichte“ statt. Die Eröffnung ist für den 21. Mai 2025 um 19 Uhr im Museum unter Tage, in der Nevelstraße 29c, 44795 Bochum, angesetzt.

Diese umfassende Ausstellung läuft bis zum 26. Oktober 2025 und thematisiert die Verbindung von Arbeit und Kunst über fast 3.000 Jahre. Das weitgefächerte Konzept umfasst Exponate aus der Kunstsammlung Antike, sowie der Münzsammlung, die einen Dialog zwischen historischen Beständen und zeitgenössischer Kunst schaffen. Die Besucher können sich auf mehr als 100 Exponate freuen, darunter antike Objekte, Münzen und Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler.

Thematische Schwerpunkte und Exponate

Die Ausstellung gliedert sich in mehrere zentrale Themen: Konsumieren, Reparieren, Produzieren, Distribuieren, Transformieren sowie Muße und Sport. Antike Exponate wie Münzen mit Herakles-Motiven oder Darstellungen von Musik und Sport eröffnen einen spannenden Blick in die Vergangenheit, während 13 zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler in Film, Fotografie, Skulptur, Textil sowie Raum- und Soundinstallationen vertreten sind. Diese Kombination zeigt die Entwicklung und den Wandel von Arbeitsauffassungen über die Jahrhunderte.

Die Kurator*innen der Ausstellung, darunter Dr. Soi Agelidis und Prof. Dr. Jon Albers, haben gemeinsam mit Studierenden der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum an dieser Ausstellung gearbeitet. Sie zielen darauf ab, dem Publikum die tiefgreifenden Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Vergnügen seit der Antike zu verdeutlichen.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Diese Preise ermöglichen es einer breiten Öffentlichkeit, an diesem wichtigen kulturellen Ereignis teilzuhaben.

Die Wurzeln der Museen, die solch bedeutende Ereignisse wie die Jubiläumsausstellung ermöglichen, reichen bis ins Mittelalter zurück. Während sich die Museen ständig weiterentwickeln, haben sie sich seit dem 19. Jahrhundert als bedeutende Orte der kulturellen Bildung etabliert. Historiker wie Krzysztof Pomian dokumentieren die Entwicklung der Museen und ihre Wechselwirkungen mit der Gesellschaft. Museen sind nicht nur Aufbewahrungsorte, sie fungieren auch als Bildungsstätten, die kulturelles Verständnis und den Austausch von Ideen fördern, was für die lokale Wirtschaft von Vorteil ist, da sie Touristen anziehen und Arbeitsplätze schaffen freizeit-und-spiele.de.

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