Dokumentarfilm Monika gewinnt LICHTER-Bembel – Überraschung bei Kurzfilmen!

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UNI Kassel präsentiert den prämierten Kurzfilm "Monika" beim LICHTER Filmfest 2025 in Frankfurt. Entdecken Sie seine ethischen Themen.

UNI Kassel präsentiert den prämierten Kurzfilm "Monika" beim LICHTER Filmfest 2025 in Frankfurt. Entdecken Sie seine ethischen Themen.
UNI Kassel präsentiert den prämierten Kurzfilm "Monika" beim LICHTER Filmfest 2025 in Frankfurt. Entdecken Sie seine ethischen Themen.

Dokumentarfilm Monika gewinnt LICHTER-Bembel – Überraschung bei Kurzfilmen!

Das LICHTER Filmfest Frankfurt International ist ein bedeutendes Ereignis für Filmschaffende und Cineasten, das in diesem Jahr seine 18. Ausgabe feierte. Vom 22. bis 27. April 2025 konnten Besucher eine Vielzahl an kreativen Werken erleben, darunter der beeindruckende Dokumentarfilm „Monika“ von Geeske Janßen. Dieser wurde als bester regionaler Kurzfilm ausgezeichnet und thematisiert die außergewöhnliche Beziehung eines Mannes zu einer Liebespuppe, wobei sowohl die positiven Effekte der Bindung als auch die Einsamkeit und gesellschaftliche Stigmatisierung beleuchtet werden.

Der Film „Monika“ (Deutschland 2024, 12:00 Min.) erhielt nicht nur den prestigeträchtigen LICHTER-Bembel, sondern auch ein Preisgeld von 1.000 Euro. Die Jury, bestehend aus Dascha Petuchow, Brigitte Maria Bertele und Jakob Zapf, lobte die ethische Komplexität des Themas sowie die künstlerische Umsetzung durch Janßen. Die Filmemacherin hatte zwischen 2021 und 2023 an der Graduiertenschule für Bewegtbild: Analoge Realitäten, Digitale Materialitäten der Kunsthochschule Kassel geforscht.

Regionale Talente im Fokus

Im Rahmen des LICHTER Filmfests wurde auch eine Programmreihe regionaler Kurzfilme präsentiert. Diese Programme zeigt eine Vielfalt an kreativen Stimmen aus Hessen und dem Rhein-Main-Gebiet. Am Mittwoch, den 23. April 2025, um 20:00 Uhr im Pupille Kino wurden Filme gezeigt, die unter anderem Themen wie „Liebeskranke Kakerlaken“ und „Trans-Sein in einer heteronormativen Welt“ behandeln.

Zu den Regisseuren der Werke zählten unter anderem Mika Hoppe, Ron Vodovozov und Tahima Yasmine. Insgesamt hatte die Veranstaltung eine Dauer von 93 Minuten und deckte ein breites Spektrum an Genres ab – von Musikvideos über tiefgründige Dramen bis hin zu politisch engagierten Dokumentationen über Feminizide. Diese Vielfalt unterstreicht das Ziel des Festivals: cineastische Entdeckungen und bewegende Einblicke zu fördern.

Ein Netzwerk für kreative Austausch

Das LICHTER Filmfest ist mehr als nur eine Veranstaltungen; es fördert den Austausch zwischen regionalen Kreativen und internationalen Gästen. Es bietet eine Plattform, die es Filmschaffenden ermöglicht, sich gegenseitig zu inspirieren und zu unterstützen. Das Festival ist ein Beispiel dafür, wie kulturelle Veranstaltungen den sozialen und kreativen Dialog anregen können.

Neben dem LICHTER Filmfest gibt es auch andere bemerkenswerte Dokumentarfilmfestivals in Europa, die ähnliche Ziele verfolgen. So widmet sich das Ethnocineca in Wien dem zeitgenössischen Dokumentarfilm und ethnografischen Filmen, während das Freiburger Filmforum Filmkunst und Austausch zwischen Filmemachern thematisiert. Auch das GIEFF in Göttingen fördert die interkulturelle Kommunikation durch Dokumentarfilme, was zeigt, dass der Bereich des Dokumentarfilms und der visuellen Anthropologie international an Bedeutung gewinnt. Weitere Informationen zu diesen Festivals finden sich auf den entsprechenden Webseiten.