
Am 27. Januar 2025 wurde ein bedeutender Kooperationsvertrag zwischen der Universität Greifswald und der Hanseatischen Akademie unterzeichnet. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, den Wissenstransfer durch qualitativ hochwertige Weiterbildungsprogramme zu strategischen Themen zu fördern. Laut uni-greifswald.de wird die Hanseatische Akademie, als An-Institut der Universität Greifswald, Bildungsangebote in enger Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln.
Die neue Kooperation wird es der Hanseatischen Akademie ermöglichen, diverse Zertifikatsbildungsprogramme und Weiterbildungsformate anzubieten. Diese richten sich nicht nur an Berufsträger, sondern auch an Studierende der Universität selbst. Hierbei spielt die akademische Begleitung eine zentrale Rolle, während die Universität Greifswald die Einhaltung ihrer hohen akademischen Standards gewährleistet.
Akademische Qualität und Verantwortung
Die Hanseatische Akademie wird für die Entwicklung und Umsetzung der Programme verantwortlich sein. Die Universität sichert die Qualitätssicherung und die Aktualität der Angebote. An der Spitze des Akademischen Beirates steht Prof. Dr. Thomas Mazzoni, der den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft an der Universität Greifswald inne hat. Der Beirat wird eine wichtige Rolle dabei spielen, die Standards und die Relevanz der Bildungsprogramme zu garantieren.
Das Gremium setzt sich aus weiteren angesehenen Experten zusammen, darunter:
- Prof. Dr. Fleßa, Leiter des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagement
- Dr. Schöner, verantwortlich für die Graduiertenakademie und Hochschuldidaktik
- Dr. Seiberling, Leiter der Dienstleistungsabteilung für Drittmittelforschung
- Prof. Dr. Kloyer, zuständig für Organisation, Personalwirtschaft und Innovationsmanagement
- Prof. Dr. Schneider, Prorektor für Forschung, Digitalisierung und Transfer
Zusätzlich sind fakultätsübergreifende Beiratsmitglieder angedacht, die die Qualität und Reichweite der Programme weiter stärken sollen.
Gesellschaftliche Verantwortung und Entwicklung
Diese Initiative ist Teil der umfassenderen gesellschaftlichen Verantwortung, die die Universität Greifswald im Rahmen ihrer Third Mission übernommen hat. Diese Verantwortung zielt darauf ab, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu intensivieren und dadurch die Entwicklung in verschiedenen Bereichen positiv zu beeinflussen. Laut der hanseatische-akademie.de wird die Hanseatische Akademie durch die Geschäftsführung von Marius Schmidt, einem Alumnius der Universität, geleitet, der zudem Initiator des Instituts ist.
Durch die enge Verbindung zwischen der akademischen Lehre und der praktischen Anwendung können sowohl Berufstätige als auch Studierende von innovativen Weiterbildungen profitieren. Diese Partnerschaft stellt somit einen wichtigen Schritt dar, um die Qualität der Bildungsangebote in der Region zu erhöhen und gleichzeitig die Grundlagen für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn zu legen.